Distelner legen sich mit Sinsen an

Distelner feiern Torerfolge. Foto: Stadtspiegel
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Thomas Joachim hütete weiterhin das Krankenbett, während seine Mannschaft die Punktejagd fortführte und klammheimlich an Langenbochum und Deuten vorbei auf den zweiten Tabellenrang zog. Am Sonntag, 6. November, 14. 30 Uhr, geht es im Spitzenduell dem TuS 05 Sinsen an den Kragen. Zeitgleich müssen die Blau-Weißen beim SV Lippramsdorf ran.
Dem FC Marl erging es am Wochenende nicht viel besser als eine Woche zuvor den Stuckenbuschern. Mit 1:4 im Auswärtsspiel erteilte Vestia Disteln dem Gegner, der nur über die ersten 45 Minuten zu Gegenwehr in der Lage war, eine schmerzhafte Lektion.
Marijo Pavlovic traf nach Freistoß zur frühen 0:1-Führung, welche die Marler nur drei Minuten später zum 1:1-Halbzeitstand ausglichen. Doch mit Toren in der 55., 65. und 86. Minute entschied Jago van Briel die Partie in der zweiten Spielhälfte quasi im Alleingang. Zusätzlich geschwächt wurde der FC durch eine Rote Karte gegen Martin Kubitza in der 74. Spielminute.
Währenddessen empfing die Elf von Karsten Quante den neuntplatzierten Viktoria Resse. Doch die Langenbochumer konnten ihren scheinbaren Vorteil nicht ausspielen. Erst in der 62. Minute erzielte Patrick Kramer das Führungstor und keine zehn Minuten später kassierten die Hertener den Ausgleich. Die verbleibende Zeit reichte dem Team nicht aus, ein Remis abzuwenden.
Zwar bleibt die SV Deuten, die im Spitzenspiel gegen Sinsen unterlag, somit einen Rang hinter den Langenbochumern, jedoch setzte sich der Spitzenreiter mit nunmehr 29 Punkten aus elf Spieltagen ab. Und auch Vestia Disteln zog siegreich mit 25 Punkten vor Langenbochum (24 Punkte) auf den zweiten Tabellenplatz.
Eine weitere Gelegenheit, vom direkten Duell der Konkurrenten zu profitieren, steht BW Westfalia Langenbochum am 12. Bezirksliga-Spieltag bevor: Während sich Disteln und Sinsen untereinander messen, bekommt der Drittplatzierte es mit dem zehntplatzierten SV Lippramsdorf zu tun. Eine Schande wäre es, dort weitere, beinah sichere Punkte liegen zu lassen.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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