Großes Aufgebot der Hertener Schwimmer erzielt gute Mannschaftsplatzierung und zahlreiche leuchtende Einzelergebnisse

1. Mannschaften des SV TuS 1925 Herten
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Vier Mannschaften des SV TuS 1925 Herten mit insgesamt 38 Schwimmerinnen und Schwimmern traten am Sonntag, dem 13. Februar 2011, bei den DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen) im Gelsenkirchener Zentralbad an. Bedingt durch jahreszeitlich typische Erkältungserkrankungen waren einzelne Aktive nicht in Bestform oder fielen sogar komplett aus. Trotzdem stellten sich alle Mannschaften mit Top-Motivation den starken Gegnern. Der gewählte Slogan „Wir sind blendend in Form: bissig, grell und haischnell“ stach den „Gegnern“ auf den neonfarbenen DMS-Shirts regelrecht ins Auge. Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, die ihre Delegation aus den besten Aktiven zusammengestellt hatten, schrieben sich die Trainer der Wettkampfmannschaften A-, A2- und B-Kader einen Neuanfang in der Bezirksklasse auf die Fahne. In den beiden 1. Mannschaften starteten nur Schwimmerinnen und Schwimmer des A- und A2-Kaders (Jahrgänge 1994 – 1999), das sehr junge Team der 2. Mannschaften (Jahrgänge 1999 – 2001) wurde in den besonders schwierigen Strecken von den Trainern und zwei Mastersschwimmerinnen tatkräftig unterstützt. Alle Teilnehmer hatten trotz der zahlreich und teilweise auch in kurzen Abständen zu absolvierenden Starts gemeinsam viel Spaß im Hallenbad. Die Trainer und Betreuer waren mit den vorhersehbaren Platzierungen. Die 1. Herrenmannschaft startete durch die Abmeldung einer gesetzten Mannschaft in der Bezirksliga und erreichte dort Platz 6 in der Nordwestfalenliga. Die drei anderen Mannschaften des SV TuS 1925 Herten erkämpften sich in der Nordwestfalenklasse folgende Platzierungen: 1. Damen Platz 10, 2. Herren Platz 8 und 2. Damen Platz 15.

Wie bereits dargestellt, lassen sich die Platzierungen mit der gewollt jungen Zusammensetzung der einzelnen Mannschaften erklären. Der älteste in den 1. Mannschaften startende Schwimmer stammt aus dem Jahrgang 1994, bei den Damen ging es mit dem Jahrgang 1995 los.
Jüngste Teilnehmer in den 1. Mannschaften waren Lisa Osterholt (1999) sowie Tobias Berg und Claas Reckstadt (beide ebenfalls 1999).
Umso erstaunlicher sind nach Auskunft der Trainer und Betreuer jedoch einige Einzelleistungen mit teilweise neuen persönlichen Bestzeiten, auf die wir hier trotz des Rahmens der Mannschaftsmeisterschaften noch einmal gesondert eingehen wollen.

Obwohl gerade die Jüngeren bei diesem Wettkampf manche Strecken zum ersten Mal bei einem Wettkampf geschwommen sind und dazu noch in kurzen Abständen mehrere Starts (teilweise bis zu 5) meistern mussten, erzielten sie dabei tolle Zeiten.
Hannah Schewe (2001) schwamm die 200 m Schmetterling, Lisa Nowatzki (1999) die 400 m Lagen und Sophia Neuhaus (2000) erkämpfte über 800 m Freistil, sicherlich auch Dank der lautstarken Unterstützung der Mannschaftsmitglieder am Beckenrand, eine gute Zeit.

Im Rahmen ihres Beitrags für die ersten Mannschaften absolvierten Julian Achenbach insgesamt 2.150 m, Nils Böhmer 2.100 m, Hannah Weilandt 1.600 m und Carla Trottenberg 1.300 m. Nils Böhmer konnte zudem seine, eine Woche zuvor in Bottrop erzielte Qualifikationszeit NRW nochmals bestätigen. Trotz seiner 5 Starts verbesserte er sich im letzten Wettkampf über 100 m Freistil um 1,18 Sekunden auf 1:01,73.
Christina Schulte-Loh konnte die größte zeitliche Verbesserung über 200 m Rücken erzielen - um 17,28 Sekunden auf 3:08,92.
Auch Maximilian Böhm gehörte zu denjenigen, die ihre Zeit wesentlich toppten. Er verbesserte seine Zeit über 200 m Schmetterling um 13,85 Sekunden auf 3:08,26 und das, obwohl er 20 Minuten vorher bereits eine Verbesserung von 1 Sekunde über 50 m Schmetterling erschwommen hatte.

Am Ende des Wettkampftages waren alle Teilnehmer verständlicher-weise ziemlich erschöpft aber umso zufriedener mit den im gemeinsamen Team von 4 Mannschaften erzielten Leistungen. Wenn die Schwimmerinnen und Schwimmer weiter so intensiv trainieren, werden die gegnerischen Mannschaften trotz der grellen Shirts in Zukunft sicherlich noch genauer hinsehen, mit welchem bissigen und haischnellen Team sie sich da messen müssen.

Michael Böhm mit Unterstützung der Trainer Sascha Pukalla und Dennis Hiltrop

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Autor:

Michael Böhm aus Herten

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