Erneute Taschendiebstähle - Polizei verbucht Festnahme

Taschendiebstahl, jeder kann Opfer werden. Ob beim Besuch benachbarter Großstädte, beim Einkaufen oder Besuchen größerer Veranstaltungen im Umland sowie im Rahmen von Freizeit und Urlaub.

Einen Beweis für solche Gefahren in der Nachbarschaft lieferte dann auch tatsächlich das vergangene Wochenende, an dem gleich mehrere Geschädigte, nach dem Besuch karnevalistischer Großveranstaltungen in Köln und Düsseldorf, in den Kreis Mettmann heimkehrten und in den Polizeiwachen ihrer Wohnorte Anzeige wegen Taschendiebstahl erstatteten.

Aber auch im Kreis Mettmann selbst ist man natürlich nicht sicher vor Taschendieben. Diese Erfahrung musste eine 56-jährige Frau aus Monheim am Rhein am Samstagmittag, 10. November 2018 beim mittäglichen Einkauf im Rathauscenter am Monheimer Tor machen. Nachdem sie ihre Einkäufe an der Kasse bezahlt hatte, legte sie ihre Geldbörse auf die Einkäufe, die sie in einem offenen Einkaufskorb an einer Hand transportierte. Auf dem Fußweg zu ihrem an der Krischerstraße geparkten PKW muss es dann passiert sein. Denn als sie dort ankam fehlte die Geldbörse aus dem offenen Korb, den sie auf dem gesamten Weg unmittelbar am Körper getragen hatte. Mit dem Diebstahl der schwarzen Geldbörse verschwanden dann nicht nur das Portemonnaie und Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Euro, sondern zugleich auch diverse Ausweise, Versicherungskarte, Fahrzeugschein und eine Kreditkarte der Geschädigten.

Dass erhöhte Umsicht und Aufmerksamkeit Taschendiebstahl verhindern und sogar zur Festnahme von Taschendieben führen kann, bewies am Sonntagnachmittag, 11. November 2018 ein 36-jähriger Besucher eines Hildener Trödelmarktes an der Oststraße. Dem aufmerksamen Zeugen fielen zwei Frauen auf, die sich in der Menschenmenge des Trödelmarktes immer wieder in höchst verdächtiger Art und Weise an ältere Damen heranmachten. Doch erst bei gezielter Beobachtung konnte der Zeugen miterleben, wie eine der Frauen ihre Komplizin mit dem eigenen Körper abdeckte, während die Andere in die Taschen ihrer Opfer griff. Der vorbildliche Zeuge informierte umgehend die Polizei und konnte damit sicherstellen, dass die 24- und 33-jährigen Frauen von der alarmierten Polizei noch auf dem Trödelmarkt angetroffen und festgenommen, dabei auch insbesondere Bargeld als Beweismittel sichergestellt werden konnten. Die zwei aus Osteuropa stammenden, in Köln gemeldeten, bereits einschlägig polizeibekannten Beschuldigten, wurden zur Bearbeitung des aktuell eingeleiteten Strafverfahrens der örtlichen Kriminalpolizei übergeben.

Aus gutem Grund, wie man an den vorgenannten Sachverhalten erkennt, informiert die Polizei auch weiterhin unter dem Slogan "Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs." :
- über die Tricks der Taschendiebe
- wie man sich selbst am besten vor Taschendieben schützen kann
- und wie man sich - ohne sich selbst zu gefährden - verhält, wenn
man einen Taschendiebstahl beobachtet.

Autor:

Carolin Spangenberg aus Hilden

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