Gedanken des Hildener Bürgermeisters zum Jahreswechsel
"Licht am Horizont"

Der Hildener Bürgermeister Claus Pommer.
Foto: Pommer
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Auch Hildens Stadtoberhaupt Claus Pommer wendet sich mit einem Gruß zum Jahreswechsel an alle Bürgerinnen und Bürger.

Die Pandemie hat in einer nicht für möglich gehaltenen Art und Weise unser Leben verändert. Vereinsamung, Existenzsorgen und Zukunftsängste belasten viele von uns und bestimmen unseren Alltag. 2020 hat aber auch gezeigt, dass wir uns in Hilden aufeinander verlassen können. Viele Menschen haben zueinander gefunden und einander tatkräftig unterstützt: In der Einkaufshilfe, der Organisation von Arztterminen und vielen alltäglichen Dingen. Aus dieser gelebten Hilfsbereitschaft, aus diesem Miteinander sollten wir Kraft schöpfen - für die Aufgaben, die in Hilden vor uns liegen.

Dank an Ehrenamtler

Bei Ihnen, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Vereinen, Verbänden und Organisationen, in den Kirchen und den Nachbarschaftshilfen und natürlich den vielen privaten Initiativen möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Mein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den städtischen Einrichtungen, die sich in der Krise fast täglich neuen Herausforderungen ausgesetzt sahen und auch aktuell ausgesetzt sehen und diese bravourös gemeistert haben.

Natürlich läuft nicht immer alles rund, manche Entscheidungen, manche Maßnahme stößt bei Ihnen sicher auf Unverständnis. Wir können die Ansprüche, die wir auch selbst an unsere Arbeit stellen, in Zeiten von Corona-Beschränkungen und personellen Engpässen nicht immer erfüllen. Sie können aber sicher sein, dass wir alle unser Bestes geben und weiter daran arbeiten, unsere Stadt wieder nach vorne zu bringen.

Folgen der Corona-Krise

Lassen Sie uns nach vorne blicken: Auch 2021 ist es für uns alle sicher das Wichtigste, dass wir gesund bleiben und die Corona-Pandemie möglichst wohlbehalten überstehen. Ich selbst bin guter Hoffnung, dass wir dank des verantwortungsvollen Verhaltens der Hildenerinnen und Hildener und der bevorstehenden Impfaktionen bald Licht am Horizont sehen. Im neuen Jahr wird es dann auch darum gehen, die sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Krise für die betroffenen Menschen und unsere Stadt zu überwinden.

Herausforderungen

Auf uns warten natürlich noch weitere Herausforderungen: Die Konsolidierung der städtischen Finanzen, die in eine bedenkliche Schieflage geraten sind, die weitere Verbesserung der Betreuungssituation an den Kitas und Grundschulen, die Verbesserung des Stadtbildes und Pflege der Grünflächen, um nur einige zu nennen. Einiges davon ist schon auf den Weg gebracht, anderes steht auf meiner Agenda.

Lassen Sie uns die künftigen Aufgaben gemeinsam angehen und optimistisch in die Zukunft blicken. Gemeinsam werden wir vieles erreichen können.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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