"Jugend forscht": Hildener Schüler dürfen sich Siegchancen ausrechnen
Forsche Forscher

Der 16-jährige Cornelius Hohnhorst vom Hildener Helmholtz-Gymnasium hat sich für seinen Wettbewerbsbeitrag mit der Frage beschäftigt, wie sich Staus und Unfälle vermeiden lassen.  | Foto: Foto: Paul Esser (IHK)
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Die Industrie- und Handelskammer lud zum Livestream der Siegerehrung des Regionalwettbewerbs "Jugend forscht" ein. 58 Schülerinnen und Schüler haben 34 Projekte eingereicht.

„Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bilden die Basis für viele Innovationen und sind von grundlegender Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie so viele spannende Jugend forscht-Projekte auszeichnen können,“ weiß IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen.

Starke Beiträge aus Hilden

Die Aerosol-Konzentration in Innenräumen, der CO2-Gehalt der Luft in der Düsseldorfer Dorotheenstraße, die Beseitigung von Plastikmüll aus Fließgewässern oder die Gewinnung von Energie aus dem Erdorbit – das sind einige der Fragen, mit denen sich die Jungforscherinnen und Jungforscher in diesem Jahr beschäftigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentieren ihre Projekte und deren spannende Ergebnisse in den sieben Fachgebieten von "Jugend forscht": Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe/Informatik, Physik und Technik.
Zwei Drittel der Projekte kommen von vier besonders aktiven Schulen im IHK-Bezirk Düsseldorf: Das Helmholtz-Gymnasium, Hilden, tritt mit sieben Arbeiten an. Das Immanuel-Kant-Gymnasium, Heiligenhaus, und die Deutsche Schule Budapest sind mit je fünf Projektarbeiten vertreten. Vom Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf sind vier Projektarbeiten am Start. Auch Kandidaten des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums und des Berufskollegs Hilden sowie von der Rosa-Parks-Schule Monheim am Rhein haben Siegchancen.
Als Patenunternehmen von "Jugend forscht" und mit einer Vielzahl weiterer Projekte fördert die IHK junge Talente im MINT-Bereich, um so dem Fachkräftemangel in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen entgegenzuwirken. „Daher war es uns ein besonderes Anliegen, den Regionalwettbewerb Jugend forscht auch in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen stattfinden zu lassen. Nur so erhalten unsere MINT-Talente Feedback, Motivation und die Anerkennung, die ihre kreativen und fachlich hochwertigen Projekte verdienen,“ betont Gregor Berghausen abschließend.
Der Livestream hat am Freitag, 19. Februar, um 18 Uhr, begonnen. Infos auf www.duesseldorf.ihk.de, Webcode 2596866.

Der 16-jährige Cornelius Hohnhorst vom Hildener Helmholtz-Gymnasium hat sich für seinen Wettbewerbsbeitrag mit der Frage beschäftigt, wie sich Staus und Unfälle vermeiden lassen.  | Foto: Foto: Paul Esser (IHK)
Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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