“Showdown in Hilden Süd”, Herren 50 des TSC Hilden gewinnen bereits verloren geglaubtes Match.

Am vergangenen Vatertagvormittag trafen die Mannschaften der Herren 50 des TC Langenberg und des TSC Hilden in einem denkwürdigen Match aufeinander.

Nachdem es nach der ersten Runde und dem knappen Gewinn zweier Spiele im Match Tiebreak noch 2:1 für die Mannschaft um Mannschaftsführer Wolf-Thorsten Schmidt gestanden hatte, gingen in der zweiten Einzelrunde die Spiele fast ebenso knapp zugunsten der Gastmannschaft aus, so dass es nach den Einzeln 3:3 stand.

Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Jeweils eine Paarung wurde recht eindeutig zugunsten der Heim- und der Gastmannschaft entschieden. Im dritten Doppel tat sich jedoch aus Sicht der Hildener Mannschaft Unglaubliches: Patrick Robertz und Wolf-Thorsten Schmidt lagen im entscheidenden Spiel um den 5. Punkt bereits mit 4:6 und 0:5 sowie 0:30 Spielpunkte im Rückstand, bevor das Spiel in einem furiosen Endspurt und der Abwehr von 4 Matchbällen noch mit 4:6, 7:5 und 10:7 zugunsten der Hildener entschieden werden konnte, die damit den Endstand von 5:4 zu Ihren Gunsten sicher stellten.

Mannschaftsführer Wolf-Thorsten Schmidt versicherte unter dem Eindruck der Ereignisse, in seiner 39 jährigen Tennislaufbahn noch nie einen derartigen Rückstand in einem Wettkampfspiel aufgeholt zu haben und trägt sich mit dem Gedanken, auf dem “Zenit” seiner Karriere zurückzutreten. Die Mannschaftskameraden konnten ihn mit einer Bierdusche zu einem Überdenken seiner Entscheidung bewegen. Gut so!!!!

Autor:

Christa Reinders aus Hilden

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