50. Jahrestag des Berliner Mauerbaus

Jürgen Litfin (2. von links) im Gespräch mit der Besuchergruppe der CDU Hünxe
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  • Jürgen Litfin (2. von links) im Gespräch mit der Besuchergruppe der CDU Hünxe
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Pressemitteilung von Wilhelm Windszus, Vorsitzender CDU-Gemeindeverband Hünxe:

Am 13. August 1961 begann der Bau der Mauer mitten durch Berlin und weiterer Grenzsperranlagen rund um West-Berlin durch die SED-Machthaber der DDR. Schon 11 Tage später, am 24. August 1961, gab es den ersten Toten an der Mauer: Günter Litfin wurde von DDR-Organen beim Fluchtversuch von Ost- nach West-Berlin im Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal in der Nähe des Lehrter Bahnhofs (heute Berliner Hauptbahnhof) mit einem Kopfschuss gezielt getötet. Es war ein eiskalter Mord!

Am 24. März 2010 besuchte im Rahmen der traditionellen alljährlichen Fahrten nach Berlin eine 65-köpfige Reisegruppe des CDU-Gemeindeverbandes Hünxe Jürgen Litfin, den Bruder des ersten „Mauer“-Toten Günter Litfin, in der Bundeshauptstadt. Jürgen Litfin hat für seinen ermordeten Bruder Günter in einem ehemaligen DDR-Wachturm auf Spendenbasis eine Gedenkstätte begründet und eingerichtet. Der Hünxer CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Wilhelm Windszus, der Fahrt und Treffen mit Jürgen Litfin organisiert hatte, machte von und in der Gedenkstätte Fotos, von denen er auf der Internetseite der CDU Hünxe bereits im vergangenen Jahr zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands im Gedenken an die Opfer der Gewaltherrschaft der SED in der DDR 14 Stück veröffentlichte. Wer sich die Fotos mit Beschreibungen anschauen möchte, klicke auf http://www.cdu-huenxe.de/index.php?ka=3&ska=7&step=1&bnr=43&ids=42 oder gehe einfach auf www.cdu-huenxe.de und dann unter der Rubrik „Bilder“ auf „Gedenkstätte für ersten Mauer-Toten G. Litfin“.

Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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