CDU-Fraktion besuchte HDB-Recycling GmbH

von links: Rezia Mols, Mirco Curic (Geschäftsführer), Ernst Daubenspeck, Egon Beckmann, Bernd Chronz, Dr. Michael Wefelnberg und Günter Neisius.
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Mirco Curic, Geschäftsführer der Firma HDB-Recycling GmbH, begrüßte eine Delegation der CDU-Fraktion auf dem Firmengelände.

Aus Bauschutt, Bauabfällen und verschmutzten Böden werden anhand von Brechungen und Siebungen in einer Nassaufbereitung wertvolle qualitativ hochwertige Baustoffe recycelt, sogenannte Rezyklaten. Die Böden werden dabei unter anderem von den Schadstoffen PFAS und Asbest gereinigt. Diese gewonnenen Rezyklaten sind eine Alternative zur Kies- und Sandgewinnung. Es ist eine sehr nachhaltige Alternative. Die Firma kann die Kapazität von 2 Kieswerken ersetzen. 840.000 t im Jahr und 350 t in der Stunde. Bei diesem Verfahren können 7.000 t CO² im Jahr gespart werden. Aus mineralischen Abfällen werden hochwertige Betonzuschläge.

Ein Blick in das Herzstück der Firma. Hier wird gebrochen, gesiebt und alles in einer Nassaufbereitung. Das Wasser wird immer wieder aufbereitet und verwendet, so dass frisches neues Wasser nur in geringem Maß zugeführt werden muss.
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Es ist auf jedem Fall die größte Recyclinganlage dieser Art in Deutschland, wenn nicht sogar Europa oder der Welt. Aus biogenen Abfällen werden anhand von Abfall-Vergasung die Produkte CO² und H² herausgefiltert. Ein Forschungsprojekt befasst sich mit der Herstellung von E-Fuels.

Beim Rundgang über das Firmengelände konnte man die verschiedenen Rezyklate sehen. Mich hat vor allem beeindruckt, wie aus belasteten Baumüll so wertvolle und saubere neue Baustoffe erzeugt werden können.

Mirco Curic machte deutlich, dass die Firma für noch mehr Anlagen und mehr Technologien auch mehr Platz benötigt.

Die Fraktion ist sich einig, dass die Gemeinde Hünxe stolz sein kann, dass diese Firma mit diesem nachhaltigen und ökologischen Zielen sich im Industriegebiet angesiedelt hat.

von links: Rezia Mols, Mirco Curic (Geschäftsführer), Ernst Daubenspeck, Egon Beckmann, Bernd Chronz, Dr. Michael Wefelnberg und Günter Neisius.
Ein Blick in das Herzstück der Firma. Hier wird gebrochen, gesiebt und alles in einer Nassaufbereitung. Das Wasser wird immer wieder aufbereitet und verwendet, so dass frisches neues Wasser nur in geringem Maß zugeführt werden muss.
Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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