Wohnen mit Service

Jürgen Kafczyk, Leiter des EKS-Altenbereichs, Veronika Kaiser, Leiterin des Diakonie-Zentrums Oestrich, sowie Helmut Bernhardt, Vorstand der Diakonie Mark-Ruhr, (v.l.n.r) konnten die ersten Bewohner persönlich in ihrem neuen Zuhause willkommen heißen. | Foto: Diakonie
  • Jürgen Kafczyk, Leiter des EKS-Altenbereichs, Veronika Kaiser, Leiterin des Diakonie-Zentrums Oestrich, sowie Helmut Bernhardt, Vorstand der Diakonie Mark-Ruhr, (v.l.n.r) konnten die ersten Bewohner persönlich in ihrem neuen Zuhause willkommen heißen.
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Das Seniorenwohn- und Pflegeanlage „Diakonie-Zentrum Oestrich“ hat nun offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Nach rund 18-monatiger Bauzeit konnten die Bewohner der ersten Hausgemeinschaft pünktlich einziehen. Das 5,5 Millionen Euro teure Projekt des Bauherren und Betreibers der Einrichtung, die „Evangelischen Krankenhaus Schwerte GmbH - Altenbetreuung -“ (EKS) bietet 48 Altenheimplätze und 16 barrierefreie Service-Wohnungen auf zwei bis drei Etagen. Alle Zimmer haben ein eigenes Bad sowie eine Terrasse oder Balkon. Helmut Bernhardt, Vorstand der Diakonie Mark-Ruhr und Geschäftsführer des EKS, geht davon aus, noch in diesem Jahr eine vollständige Belegung zu erreichen. „Wir verfolgen in der neuen Einrichtung ein Betreuungskonzept, das sich möglichst nah am gewohnten Alltag der Bewohner orientiert“, so Bernhardt. Dazu gehöre, dass sich die Zimmer der Wohngruppen um eine große Wohnküche gruppieren, in der die Mahlzeiten eingenommen und zum Teil auch zubereitet werden. Selbstverständlich haben die Senioren auch Gelegenheit, sich an einfachen Haushaltsarbeiten zu beteiligen. Rund 50  Arbeitsplätze sollen durch das „Diakonie-Zentrum Oestrich“ neu entstehen. Das Haus und damit auch die engagierten Pflegekräfte stehen unter der Leitung von Veronika Kaiser, die langjährige Erfahrung in der Leitungsfunktion innerhalb von Senioreneinrichtungen mitbringt. Die Angebotspalette beim „Wohnen mit Service“ kann von jedem Bewohner individuell in Anspruch genommen werden. Basisdienste im „Betreuten Wohnen“ sind unter anderem der ambulante Notruf, Essen auf Rädern oder aber hauswirtschaftliche Dienste.
Verbunden werden die drei Bereiche „Wohnen“, „stationärer Bereich“ und Gemeindehaus durch die gestalteten Außenanlagen, die den Mittelpunkt des Ensembles bilden. Diese stehen im Sommer auch für Aktivitäten offen. Im Erdgeschoss befindet sich ein kleines - von Ehrenamtlichen bewirtschaftetes - Cafe, das zudem über eine Terrasse verfügt.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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