Die Kosten beim Wechsel des Internetanbieters beachten

Ein Wechsel des Internetanbieters kann in vielen Fällen mit Vorteilen verbunden sein, nämlich in erster Linie mit einem günstigeren Preis, zu dem man fortan im Internet surfen kann. Dennoch ist es vor dem Wechsel wichtig, sich die Tarife der einzelnen Anbieter genau anzuschauen und auf die verschiedenen Kosten zu achten, die nicht nur im Zuge des Wechsels, sondern generell bei der Nutzung eines neuen Tarifs anfallen können.

Der Hauptkostenfaktor ist nach jedem Wechsel des Internetanbieters natürlich der Preis für den Zugang zum Internet, der vom jeweiligen Anbieter gestellt wird. Darüber hinaus muss natürlich auch das Surfen im Internet bezahlt werden, wobei nahezu alle Anbieter heutzutage eine Flatrate offerieren. Der Kunde hat hier die Möglichkeit, den gesamten Monat zu einem Festpreis im Internet unterwegs sein. In dem Zusammenhang muss allerdings darauf geachtet werden, ob es sich wirklich um eine echte Flatrate handelt, oder ob ab einem bestimmten Volumen die Surfgeschwindigkeit reduziert wird. Die Kosten für die Bereitstellung des Internetzugangs und für die Datenübertragung sind allerdings nicht immer die einzigen Kostenfaktoren, die vor und nach dem Wechsel eine Rolle spielen. So verlangen viele Anbieter beispielsweise zusätzlich eine Gebühr für einen Installationsservice. Dieser Service wird in erster Linie solchen Kunden angeboten, die technisch nicht so versiert sind und ihren neuen Internetzugang nicht selbst einrichten können. Während manche Anbieter für diesen Service Geld verlangen, gibt es durchaus auch Tarife, in denen der Installationsservice kostenlos enthalten ist.

Anschlussgebühr und Kosten für die Hardware als weitere Faktoren

Welche Kosten nach dem Wechsel des Internetanbieters entstehen können, lässt sich unter anderem gut verfolgen, wenn ein Anbietervergleich durchgeführt wird. Dies ist beispielsweise auf der Webseite internetanbietervergleich.org möglich. Wird ein derartiger Vergleich durchgeführt, so stellen die Verbraucher meistens relativ schnell fest, dass es neben den zuvor genannten Kosten noch weitere Kostenfaktoren gibt, zum Beispiel die Anschlussgebühr. Bei nicht wenigen Internetanbietern ist es nämlich so, dass für die Bereitstellung des Internetanschlusses eine einmalige Anschlussgebühr von beispielsweise 19,99 oder 39,95 Euro verlangt wird. Aber auch in diesem Kostenbereich gibt es durchaus wiederum Anbieter, die auf eine solch eine Gebühr verzichten, sodass sich ein Vergleich definitiv lohnt. Die benötigte Hardware, wie zum Beispiel ein Modem bzw. ein WLAN-Router, sind ebenfalls Kostenfaktoren, die mitunter berücksichtigt werden müssen, falls die Geräte noch nicht vorhanden sind. Im Prinzip gibt es hier stets zwei Varianten, denn zum einen kann sich der Verbraucher die Geräte unabhängig vom Anbieter kaufen. Zum anderen bieten viele Anbieter den Verkauf der Zählgeräte auch selbst an oder stellen diese als Mietgeräte zu einem monatlichen Mietpreis zur Verfügung.

Autor:

Theo Reicher aus Iserlohn

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