Samstag, 13. November, 19.30 Uhr: Iserlohn Kangaroos – ART Giants Düsseldorf

Jonas Buss: „Aufstehen, Mund abputzen, weitermachen!“

Nach sieben Spieltagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stehen die Iserlohn Kangaroos mit einer Bilanz von fünf Siegen und zwei Niederlagen auf Rang vier der Tabelle der Nordstaffel. Über das Learning aus den Niederlagen beim SC Rist Wedel (77:89) und den BSW Sixers (85:96) spricht Kangaroos-Center Jonas Buss im Interview vor dem vierten Heimspiel der Saison gegen die SG ART Giants Düsseldorf. Aber auch über die Teamchemie und die besondere Atmosphäre in der Mattias-Grothe-Halle.

Jonas, sieben Spiele, fünf Siege, zwei Niederlagen. Das liest sich doch erstmal ganz gut, oder?

Das liest sich auf jeden Fall gut. Aber: Wenn man sich ansieht: Die Spiele, die wir verloren haben, waren echt Spiele, die wir nicht hätten verlieren müssen. Klar, wir sind Stand jetzt Vierter. Das ist gut. Aber in Wedel mit zwölf Punkten zu verlieren war super unnötig.

Wie ärgerlich ist die Erkenntnis, dass wir selbst verantwortlich sind für die beiden Niederlagen bisher?

Es ist natürlich super ärgerlich. Aber ist halt passiert, da müssen wir jetzt mit umgehen. Wir müssen das richtige Learning aus diesen Spielen ziehen. Und ganz ehrlich: Lieber jetzt so ärgerlich Spiele verlieren, als in den Playoffs. Jetzt haben wir die Möglichkeit zu justieren. Und deshalb besser jetzt und aus den Niederlagen lernen, als in einer Situation, aus der wir uns dann nicht aus eigener Kraft befreien können.

Wie ist die Stimmung im Team nach der Niederlage beim SC Rist Wedel?

Generell ist die Teamchemie nach wie vor sehr, sehr geil. Jeder weiß natürlich, dass die Niederlage nicht nötig gewesen wäre, aber die Stimmung untereinander ist nach wie vor unverändert und wir haben einfach Bock darauf zu zeigen, dass das nur ein Ausrutscher war.

Was lernen wir aus den Niederlagen bisher?

Aufstehen, Mund abputzen, weitermachen. Wir hatten am Montag ein sehr, sehr gutes Training. Das Feuer brennt weiter. Und wir brennen auf das Heimspiel gegen Düsseldorf am kommenden Samstag.

Wie empfindest du es, endlich wieder vor Zuschauern zu spielen?

Dass die Zuschauer wieder dabei sind, ist so cool. Gerade in der Matthias-Grothe-Halle ist es so, als hättest du als Team permanent einen Mitspieler mehr auf dem Feld. Das zeigt ja auch unsere aktuelle Bilanz. Und es zeigt vor allem, dass unsere Fans die Besten sind! Sie peitschen uns nach vorne. Auch die Tatsache, dass meine Familie wieder mit dabei sein kann, ist ein sehr geiles Gefühl, auf das man sich vor jedem Heimspiel freut.

Was müssen wir gegen die SG ART Giants Düsseldorf besser machen, um wieder erfolgreich zu sein?

Wir müssen unseren Basketball spielen, dürfen nicht nachdenken. Wir sind eine geile Truppe, in der jeder seinen Teil zum Teamerfolg beitragen kann. Und wenn wir den Basketball spielen, den wir im Training zeigen, dann stellt sich die Frage nicht, wer das Feld am Samstagabend als Sieger verlassen wird.

Was wünscht du dir für das vierte Heimspiel vor heimischer Kulisse?

Was ich richtig geil finde, bei unseren Heimspielen, sind die Trommler. Die sind übertrieben laut, nerven den Gegner krass und pushen uns mit jedem Trommelschlag. Und natürlich wünsche ich mir den Heimsieg. Und diesen Wunsch teilt das Team komplett. Die Fans sind da, wir sind da – und wir brauchen noch mehr geile Trommler. Und den sechsten Sieg!

Die nächsten Spiele

Samstag, 13. November, 19.30 Uhr:
Iserlohn Kangaroos – ART Giants Düsseldorf

Samstag, 20. November, 19.30 Uhr:
WWU Baskets Münster – Iserlohn Kangaroos

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Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos / Foto: Jasmin Koppenstein

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