Iserlohn Kangaroos
Lektionen als junger Basketballer: David Pavljak und Julius Treichel im Interview

David Pavljak und Julius Treichel sind nun seit einigen Jahren Teil des ProB-Kaders der Iserlohn Kangaroos und haben sich in der Zeit von Teenagern zu jungen Erwachsenen entwickelt. Welche Lektionen sie dabei bekommen haben, was sie abseits vom Basketball gelernt haben und wie die beiden privat so ticken? Das und noch mehr hier im Interview!

Ihr seid jetzt seit einigen Jahren bei der 1. Mannschaft, was war die wichtigste Lektion in der Zeit bislang?

Pavljak: Auf jeden Fall Geduld haben. Im Sport gibt es immer gute und schlechte Phasen, man weiß nie was genau und wann etwas passiert, deswegen ist Geduld entscheidend. Zudem ist das Stichwort Kontrolle sehr wichtig, wie Kontrolle von Emotionen oder Kontrolle der eigenen Gedanken. Nur mit Kontrolle bleibt man auf dem Court gelassen und fokussiert, dadurch trifft man dann die richtigen Entscheidungen.

Treichel: Das man sich dem Teamziel unterordnet und lernt, Teil eines funktionierenden Teams zu sein. Es ist wichtig für jeden einzelnen, die Aufgabe zu erfüllen, die das Team am meisten braucht.

Wie habt ihr euch in der Zeit als Spieler und als Mensch weiterentwickelt?

Pavljak: Ich bin in der Zeit allgemein erwachsener geworden, ich kam ja mit 16 bereits in den Kader und werde bald 20 Jahre alt. Natürlich wird man in der Zeit reifer und entwickelt sich charakterlich weiter.

Treichel: Durch die Zeit in der Mannschaft bin ich insgesamt selbstbewusster geworden. Ich glaube, das bringt der Profisport auch einfach mit sich, dass man lernt, sich zu behaupten und mit Selbstvertrauen die Dinge anzugehen.

Habt ihr Lieblingsspots in Iserlohn?

Pavljak: Auf jeden Fall das Heidebad! Falls ihr es nicht kennt, müsst ihr unbedingt mal vorbeischauen!

Treichel: Im Sommer bin ich immer sehr gerne im Heidebad, das ist auf jeden Fall mein Lieblingsspot in Iserlohn.

David, du bist den Kangaroos seit deiner Jugend treu. Was macht die Kangaroos für dich so besonders? / Wie haben sich die Kangaroos deiner Meinung nach in den letzten Jahren entwickelt?

Pavljak: Besonders ist natürlich, dass es der Verein meiner Heimatstadt ist. Ich bin hier aufgewachsen und habe hier so viele Stunden meiner Kindheit in den Hallen Iserlohns verbracht. Deswegen gibt es natürlich eine besondere Verbindung zu den Kangaroos. Ich denke, der Verein hat sich in eine gute Richtung entwickelt, insbesondere wenn man sich den Jugendbereich anschaut. Im Vergleich zu der Zeit, als ich noch in der Jugend gespielt habe, ist vieles deutlich professioneller geworden.

Julius, du hattest zuletzt mit deinem Knie zu kämpfen, wie geht es dir und welche Ziele hast du für diese Saison noch?

Treichel: Die Knieverletzung am Innenband in der letzten Saison hat mich natürlich zurückgeworfen und die Spielzeit für mich frühzeitig beendet. Jetzt ist es aber mittlerweile deutlich besser und ich versuche mich weiter ranzukämpfen und gerade körperlich fit zu werden, um in Zukunft solche Verletzungen zu minimieren.

Abseits des Courts, wie würdest du dich selbst beschreiben, was für ein Typ bist du?

Pavljak: Ich bin ein sehr zielstrebiger Typ, würde ich sagen, der sich nicht davor scheut, die Hände dreckig zu machen. Eine gute Arbeitsmoral ist für mich entscheidend.

Treichel: Auf der einen Seite bin ich im Studium jemand, der relativ zielstrebig an sich arbeiten und dazu lernen muss. Auf der anderen Seite verbringe ich sehr gerne Zeit mit Freunden und der Familie, bin da auch relativ unternehmungslustig und nehme gerne die ein oder andere Aktivität mit.

Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos | Foto: Mirco Wewer

Autor:

Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn

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