Raser erwartet jetzt ein Fahrverbot

"Geschwindigkeit ist Killer Nr. 1": Mit dieser Botschaft wendet sich die Polizei seit Beginn der 24-Stunden-Blitzmarathons an die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve. Ungeachtet dessen verführt die unerwartet offene Witterung offenbar zu einer sehr schnellen Fahrweise. Dieses haben die Kontrollen am Wochenende in Kalkar und Kranenburg belegt. Am Freitagabend "blitzte" die Polizei auf der Römerstraße in Kranenburg. Innerhalb einer Stunde stellte sie 10 Geschwindigkeitsübertretungen fest. Vier waren so gravierend, dass eine Anzeige folgen wird. Besonders eilig hatte es ein junger Mann aus Kleve, der anstelle der erlaubten 70 Stundenkilometer mit 133 km/h unterwegs war. Neben einem Bußgeld von 240 Euro kommt in diesem Fall ein Fahrverbot von einem Monat hinzu. Auch für die Rheinuferstraße in Kalkar verzeichnet die Polizei nach wie vor ein erhöhtes Geschwindigkeitsniveau. Ebenfalls am Freitag sowie am Sonntag fuhren in knapp zwei Stunden über 30 Autofahrer deutlich zu schnell. Verwarngelder und sechs Anzeigen waren die Folge. Ein 48-jähriger Autofahrer aus Uedem fuhr 114 km/h und überschritt dabei die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h um 44 Stundenkilometer. Die Polizei wird ihren Kampf gegen die Raserei unvermindert fortsetzen. Die Verkehrsteilnehmer müssen jederzeit und an jedem Ort mit entsprechenden Kontrollen rechnen. Glatteis führte noch am Sonntag zu insgesamt sieben schweren Unfällen im Kreis Kleve. Und der Winter ist noch nicht vorbei.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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