Spitzensportler spielen in der Sesekestadt um ein Preisgeld von 15.000 US-Dollar
Tennis: Weltranglistenturnier in Kamen

„Voller Vorfreude auf die 4. Kamen Open“ Das Bild zeigt von links Andres Plath (WTV Geschäftsführer), Dr. Peter Puth (1. Vorsitzender VfL Tennis Kamen), Philipp Gärtner (Volksbank Kamen-Werne), Elke Kappen (Bürgermeisterin der Stadt Kamen), Melanie Schreiber (Sparkasse UnnaKamen), Robert Hampe (WTV Präsident), Timm Jonas (GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH). Nicht dabei sein konnte Björn-Hauke Nielsen (Hartman).
  • „Voller Vorfreude auf die 4. Kamen Open“ Das Bild zeigt von links Andres Plath (WTV Geschäftsführer), Dr. Peter Puth (1. Vorsitzender VfL Tennis Kamen), Philipp Gärtner (Volksbank Kamen-Werne), Elke Kappen (Bürgermeisterin der Stadt Kamen), Melanie Schreiber (Sparkasse UnnaKamen), Robert Hampe (WTV Präsident), Timm Jonas (GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH). Nicht dabei sein konnte Björn-Hauke Nielsen (Hartman).
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Bei den vierten Kamen Open, vom  24. Juni bis 30. Juni, spielen Profis um 15.000 US-Dollar Preisgeld. Spannung pur und Spitzentennis garantiert!
Die „Internationalen Westfälischen Tennis-Meisterschaften der Herren“ haben eine lange Tradition, die erste Auflage gab es 1991, damals noch als ATP Challenger. Mittlerweile ist es ein ITF-Turnier, bei dem es um 15.000 US-Dollar Preisgeld geht. Zudem wird in diesem Jahr auch wieder der Titel des Internationalen NRW-Meisters vergeben.

Drei Mal schon wurde dieses Turnier der German Masters Series auf der Anlage des VfL Tennis Kamen ausgetragen. Durch die tolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kamen, dem VfL Tennis Kamen, dem Westfälischen Tennis-Verband und der heimischen Wirtschaft gelingt es immer wieder, ein solch hochkarätiges Turnier in Kamen durchzuführen. „Es ist einfach klasse zu sehen, wie wir hier in Kamen die Verbindung zwischen Breitensport und Leistungssport auf die Beine stellen“, so Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen.
"In diesem Jahr freuen wir uns über Meldungen unter anderem aus Brasilien, Australien, Japan, Spanien, Bulgarien, Slowenien, Österreich und der Schweiz."

Im letzten Jahr holte sich Dimitar Kuzmanov (ATP 329/TC Luitpoldpark München) den Titel als internationaler NRW-Meister der Herren. Der an zwei gesetzte Bulgare setzte sich 6:1, 7:5 gegen den an fünf gesetzten 26-jährigen US-Amerikaner Sekou Bangoura (ATP 405) durch. 18 Punkte für die ATP-Weltrangliste und 2160 US-Dollar Preisgeld waren der verdiente Lohn.

Der Weg von Kamen in die große weite Welt des Tennis ist nicht weit. Jüngstes Beispiel ist hier der Franzose Antoine Hoang der 2016 und 2017 zweiter Sieger in Kamen wurde. Im ersten Jahr (damals ATP 580) musste er sich dem Belgier Christopher Heyman in drei Sätzen geschlagen geben, im zweiten Jahr (damals ATP 456) dem Russen Alexander Vasilenko in zwei Sätzen. Im dritten Jahr war Antoine nicht bei den Kamen Open am Start, aber jüngst macht der sympathische Franzose in Paris auf sich aufmerksam. Der zweimalige Finalist der Kamen Open hat bei den French Open die dritte Runde erreicht. Er schlug die Nummer 23 der Setzliste, den Spanier Fernando Verdasco (ATP 27) in vier Sätzen 6:4, 4:6, 7:6, 7:5. Ein toller Erfolg, auch wenn dann in der nächsten Runde gegen seinen Landsmann Gael Monfils (ATP 17) beim 3:6, 2:6, 3.6 Endstation in Paris war.

Die Kamen Open bieten die einmalige Chance, Spitzentennis vor Ort hautnah zu erleben. Der Eintritt ist kostenlos. Spielbeginn ist Montag voraussichtlich um 10 Uhr und Dienstag bis Freitag um 12 Uhr. Das „Match of the Day“ findet täglich um 18 Uhr statt. Der Samstag beginnt um 11 Uhr mit den Halbfinals im Einzel und gegen 15 Uhr ist das Finale Doppel geplant. Das Finale wird am Sonntag, 30. Juni, um 12 Uhr gespielt.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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