Aufreger der Woche: Die Treppe ins Nichts

Die Treppe ins Nichts, von der Felix-Wankel-Straße aus zu sehen
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Kurz bevor die Felix-Wankel-Straße in die Wideystraße übergeht, befindet sich auf der linken Straßenseite eine unscheinbare Treppe. Das Geländer sieht leicht ramponiert aus und führt - ja wohin denn?

Nach der Treppe beginnt eine Wiese und dann ist da nur noch Gestrüpp. Wer sich hindurchkämpft, kommt an Schienen vorbei, die von verschiedenen Pflanzen überwachsen sind. Irgendwann endet der „Weg“ durch den Dschungel an etwas, das scheinbar mal eine Aussichtsplattform gewesen ist.
Zwei Bänke sind in den Sträuchern fast verschwunden, auch die Gitter, welche ein Herunterfallen am Abgrund hätten verhindern sollen, sind praktisch nicht mehr zu erkennen. Der Weg muss geteert gewesen sein, doch der Efeu hat den Platz ganz für sich beansprucht.

Der Dschungel im Gewerbegebiet Mühlbach in Heeren

Jörg Theis erzählt von einer Bank, die an einem Weg in der Nähe gestanden hat und von Unbekannten sozusagen „abgebaut“ wurde. Dort könnte man eine Bank gut gebrauchen, doch die Stadt antwortet auf die Anfrage, es fehle das Geld dafür. Hier stehen doch zwei Bänke.
Ist dieses Brachland in den letzten Jahren denn vollends in Vergessenheit geraten? Anfragen bei der Stadt Kamen sind leider unbeantwortet geblieben.

Neugierige sollten sich für den Weg dorthin dick anziehen, denn in der riesigen Pflanzenvielfalt gibt es auch Brennnesseln und jede Menge Brombeeren, die nur darauf warten, einer unbedarften Person durch die Kleidung zu stechen.

Autor:

Kamen II Lokalkompass aus Kamen

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