Ausbau Römerpark Bergkamen bewilligt

Über die Einweihung der Holz-Erde-Mauer freuten sich Ende September 2012 (v.l.) Beigeordneter Bernd Wenske, Museumsleiterin Barbara Strobel, Bürgermeister Roland Schäfer, Fördervereinsvorsitzender Dr. Jens Herold, Dr. Kees Peterse (Pansa BV). | Foto: Tobias Weskamp (Archiv)
  • Über die Einweihung der Holz-Erde-Mauer freuten sich Ende September 2012 (v.l.) Beigeordneter Bernd Wenske, Museumsleiterin Barbara Strobel, Bürgermeister Roland Schäfer, Fördervereinsvorsitzender Dr. Jens Herold, Dr. Kees Peterse (Pansa BV).
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Ein besonderes Weihnachtsgeschenk konnte Bürgermeister Roland Schäfer
am gestrigen Sonntag (22. Dezember) noch vom Land Nordrhein-Westfalen entgegennehmen: Den Bewilligungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg zum Ausbau des Römerparks Bergkamen.

Rund 80.000 Euro werden in die Verbesserung der Infrastruktur (Einheitliche Beschilderungen und Informationstafeln) sowie in die Entwicklung eines Marketingkonzepts für den Römerpark Bergkamen fließen. Bürgermeister Schäfer zeigte sich hocherfreut: „Mit der Landesförderung haben wir die Möglichkeit, die Holz-Erde-Mauer der Öffentlichkeit nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich zugänglich zu machen. Damit und mit dem zukünftigen Marketingkonzept schaffen wir einen wichtigen nächsten Schritt auf dem Weg zur Etablierung des Römerparks Bergkamen.“

Die Holz-Erde-Mauer an der Straße Am Römerberg in Oberaden, die
Römerabteilung im Stadtmuseum sowie der Archäologische Lehrpfad bilden
zusammen den Römerpark Bergkamen. Bislang konnten sich die Besucher
insbesondere im Museum über die römische Vergangenheit der Stadt Bergkamen
informieren. Zukünftig wird man auch weitergehende Informationen an der
rekonstruierten Holz-Erde-Mauer erhalten können. Die Kulturabteilung mit
Kulturdezernent Holger Lachmann, Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und
Museumsleiterin Barbara Strobel freut sich nun auf den Start der
Ausbaumaßnahmen in 2014. Anderthalb Jahre Zeit gibt ihnen das Land
Nordrhein-Westfalen für die Umsetzung der Maßnahmen. Dazu gehören außerdem
eine Beleuchtung der römischen Mauer und eine Mitmachstation im
Stadtmuseum, die das römische Lagerleben visualisiert. Finanziert wird die
Zuwendung aus Mittel des Landes NRW und des GRW (Gemeinschaftsaufgabe
"Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur").

Autor:

Lokalkompass Kamen/Bergkamen/Bönen aus Kamen

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