"Glücksklee": Zollbeamte stoppen Drogenkuriere

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846 Gramm Marihuana und 1.400 Stück Ecstasy-Tabletten fanden Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund bei der Kontrolle eines in Polen zugelassenen Pkw auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover an der Anschlussstelle „Dortmund-Lanstrop“.

Der 23- jährige polnische Fahrer und seine drei Mitfahrer gaben auf Befragen der Zöllner an, sich auf dem Heimweg nach Polen zu befinden. Man habe ein paar Tage Urlaub in den Niederlanden gemacht.
Die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen, insbesondere Betäubungsmitteln wurde verneint.
Als die Beamten den Kofferraum öffneten, strömte ihnen ein bekannter Duft entgegen. Hinter der Seitenverkleidung war eine Tüte mit knapp 850 Gramm Marihuana versteckt. Als die Zöllner die Tüte öffneten, entdeckten sie zwischen dem Marihuana einen Plastikbeutel mit 1.400 Ecstasytabletten in Form von vierblättrigen Kleeblättern.
„Die Drogen haben einen Straßenverkaufswert von 19.000 Euro. In diesem Fall brachte der Glücksklee kein Glück“, so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund.
Alle vier Reisenden wurden vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam nach Dortmund verbracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in das Bundesgebiet.
Die weiterführenden Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen übernommen. Aus ermittlungstaktischen Gründen erfolgt eine Veröffentlichung erst heute.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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