Voraussichtliches Wetter für die 1. Hälfte im Oktober 2013

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Mit meiner Aussicht für die 2. Hälfte im September lag ich teilweise daneben, da sich doch ein goldener Altweibersommer in der dritten Dekade dank eines Hochdruckgebietes in Aktion kam.
Woher kommt der Ausdruck "Altweibersommer", obwohl meine Frau nur 64 Jahre alt ist?

Der Altweibersommer ist eine sogenannte meteorologische Singularität und bezeichnet einen Zeitabschnitt gleichmäßiger Witterung im Spätjahr, oft im September, der sich durch ein Hochdruckgebiet, stabiles Wetter und ein warmes Ausklingen des Sommers auszeichnet. Das kurzzeitig trockenere Wetter erlaubt eine gute Fernsicht und intensiviert den Laubfall und die Laubverfärbung.
Da das Wetter im Altweibersommer für Freiluftveranstaltungen besonders günstig ist, wurde das Oktoberfest in München im Laufe der Zeit vom Anfangstermin Mitte Oktober zum September-Ende hin vorverschoben. Quelle: Wiki

Dazu möchte ich hier forumen, das die Laubverfärbung in Flachländern erst so Mitte Oktober anfängt, sich so richtig zu verfärben. Ende Oktober/Anfang November sind die schönsten Blätterfarben an den Bäumen zu bestaunen. Falls vorher ein Herbststurm kommen könnte, dann teilweise nicht mehr.

Wie geht es weiter? Bis zum 3.10. bleibt es "Altweiberlich", danach leider wechselhafter, wobei sich immer wieder das Azorenhoch mit ihren Ausläufern mit einem Atlantiktief mit seinen Ausläufern regelgerecht um die "Vorherrschaft" kämpfen. Typisch Weiber! Regen wird es auch geben so ab dem 4.10., vielleicht mehr oder weniger je nach Region und ab dem 6.10. haben Hanni nebst Annegret und Bruni das Weiberfestival voll im Griff. Voll im Griff? Leider mit einigen Abstrichen, vielleicht wird es doch nicht so "goldig", wie ICH aussehe. Keine Panik, sehr sonnige Tage sind mehr dabei als regnerische Tage.

Nochmals zum kommenden Winter 2013/2014: Da die "Eisschmelze" am Nordpol/Grönland weiter anhält, wird die "Sonneneinstrahlung" mit Reflektionen dieser "Einstrahlung" nachlassen. Stellt Euch das so vor: Ihr habt ein Stückchen Eis im dunkeln in der Hand und mit einer Taschenlampe (sprich Sonne) bestrahlt Ihr diese "Eishand". Was passiert? Richtig, das Licht reflektiert wieder zurück. Die Reflektionen werden viel weniger, da die Eisschmelze über Nordpol/Grönland anhält und dadurch entstehen mehr Hochdruckgebiete über Skandinavien, Grönland und Island. Dadurch entstehen mehr Nord- Nordost- bis östliche Strömungen mit teilweise sehr extrem niedrigen Temperaturen. In wie weit diese zu uns dringen werden, ist natürlich ungewiss, da wir noch einen "Golfstrom" haben, der uns unser LK-Gebiet ein bischen nicht so kalt werden lässt. Tatsache ist auf jeden Fall: Einen milden Winter wird es nicht geben, eher zu kalt. Ich rechne -mit wenigen Ausnahmen- mit einen normalen November und Dezember zu dieser Jahreszeit, da die Temperatur der Nordsee +1.5C. über dem Mittelwert des letzten Mittelwertes ist zu dieser Jahreszeit. Im Januar und Februar des nächsten Jahres wird es (nicht könnte) zu einem eisigen Winter kommen, der nicht nur für ein paar Tage anhält; vielleicht für einige Wochen.
Schneereich wird es nicht, eher "hochdruckmässig" mit einigen Inversions-Wetterlagen, wobei es unten im Flachland kälter wird als oben auf den Bergen.

Wolkenbilder sind vom August und September diesen Jahres:

Autor:

Willi (Wilfried) Proboll aus Kamp-Lintfort

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