Kunst und Geschichte zum Anfassen

Kunstvorführung und Modellbau für Jung und Alt

Erleben Sie mit wie Bilder mit unterschiedlichen Strukturen und Collagen entstehen.
Die Künstler Peter Pietralczyk und Elke Andrea Strate zeigen Ihnen wie es geht. Gearbeitet wird mit Marmormehl, Baumaterial, Sand, Pigmenten, Beizen, Öl und Acryl. Wichtig dabei sind die Freude am Experimentieren und eine gewisse Neugier wie die verwendeten Materialien miteinander und beim Trocknungsprozess reagieren. Wir pusten, schütten, streuen, lassen laufen und folgen unseren inneren Impulsen und Inspirationen. Bei der Collage, die eine Brücke zwischen Zwei- und Dreidimensionalität ist, arbeiten wir verschiedene Materialien (Stoffe, Zeitungsausschnitte usw.) in unsere Bilder ein und werden diese mit Struktur und Malerei verbinden.
Die Künstler der IG-KLM „Falter“ laden Sie ein an diesem spannenden Entstehungsprozess am Samstag, den 09.Mai 2015 teilzuhaben. Die Vorführungen finden in der Zeit von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr statt.
Doch wir bieten nicht nur Kunst zum Anfassen, sondern auch lebendige Geschichte. Der Initiator der Künstlergruppe Falter Claus-Peter Peters entwirft das Modell einer mittelalterlichen Turmhügelburg, einer sogenannten „Motte“. Ihn inspirieren insbesondere die Bodenzeichnungen, die lokalhistorisch interessierte als „Das versunkene Schloss“ bezeichnen. Hierfür hat er die mutmaßlich ehemalige Burganlage vermessen und baut diese mit Gips und Holz nach.
Motten finden wir im Übrigen in Langenfeld noch in der Nähe der Wasserburg Haus Graven, nämlich die Motte Schwanenmühle sowie am Blockbach, die Motte Flachenhof. Eine dritte wird im Bereich des AWO-Altenheims vermutet und war wohl Vorgängerin von Gut Langfort.
Des Weiteren präsentieren Jonas Bohr und Peter Pietralczyk ihr erstes Gemeinschaftsprojekt, das "Pendulum".
Basierend auf physikalischen Prinzipien entstand hierbei eine freihängende Installation auf 4 Metern Länge. Anhand 36 frei schwingender Kugeln zeigt sich hier das immer wiederkehrende Wechselspiel zwischen Chaos und Ordnung. Besucher können die Installation selbstständig in Gang setzten.
Neben dem Pendulum finden sich in der Ausstellung noch weitere kinetische Objekte von Jonas Bohr. Inspiriert durch Künstler, wie Theo Jansen und Reuben Margolin zeigen seine Werke, wie Zahnräder ineinander greifen und somit komplexe Gebilde eindrucksvoll in Bewegung setzen.
Wir freuen uns, wenn Sie den Weg zu uns nach oben finden. Es lohnt sich. Weitere Aktionen dieser Art sind in Planung.

Öffnungszeiten:
Di - Fr: 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Sa: 12.00 Uhr - 16.00 Uhr

Autor:

Elke Strate aus Langenfeld (Rheinland)

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