Junge Union: Umweltzone ist reiner Regulierungswahnsinn!

Die Stadt konnte die Umweltzone, die seit Januar 2013 im Norden Immigraths errichtet werden musste, nicht verhindern. Eine EU-Richtline und die Bezirksregierung haben hier den Ton angegeben.
So dürfen jetzt nur noch Autos mit grüner oder gelber Plakette dort fahren.

Die Junge Union kritisiert an der Entscheidung vor allem die gewerbe- und industriefeindliche Politik. „Klar will jeder saubere Luft, aber wir bezweifeln hier eindeutig das Verfahren. Eine einzige Messstelle soll hier Informationen über die Luftqualität geben. Dies halten wir für nicht verifizierbar“, so der Vorsitzende der JU Langenfeld, Sebastian Köpp. „Das Messgerät wurde in unmittelbarer Nähe einer Tankstelle aufgestellt. Es ist logisch, dass hier die Werte höher sein müssen. 50 Meter weiter sähe die Situation vielleicht ganz anders aus. Dies wurde nach uns vorliegenden Informationen nicht geprüft“, kritisiert die Jugendpartei.

In dem Industrie- und Gewerbegebiet liegen eine Vielzahl an Unternehmen die beliefert werden müssen, sowie einige Speditionen. Hier könnten Arbeitsplätze gefährdet sein.

Fraglich ist vor allem, ob dieses Fahrverbot überhaupt was bringt. Denn nicht die Feinstaubwerte sind an der Stelle zu hoch, sondern der Stickstoffdioxidwert (NO2), welcher wohl eher aus Industrie, Kaminrauch und anderen Quellen (bsp. Schmelze von Schwermetallen) stammt. „‘Öko‘ um jeden Preis ist nicht richtig. Überregulierung und Bevormundung, ob bei Umweltzone oder Rauchverbot, sind Markenzeichen der rot-grünen Landesregierung. Was kommt noch? Wie wäre es mit dem Verbot von Kamelle zu Karneval, erzeugt ja auch Umweltverschmutzung?!“, spottet die JU.

Autor:

Sebastian Köpp (CDU) aus Langenfeld (Rheinland)

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