Lachsforelle in der Salzkruste und Bärlauchbutter

Ich finde es ist mal wieder Zeit für was Leggeres.

Da der Bärlauch gerade zu sprießen anfängt und gute Lachsforellen das ganze Jahr frisch zu haben sind denke ich dass es passen sollte.

Lachsforelle in der Salzkruste

Zutaten:
Für 2-4 Personen

1 Bund frische, gemischte Kräuter (z. B. Dill, Rosmarin, Thymian, Kerbel und Estragon)
2 küchenfertige Lachsforellen (von je 800 g)
2 kg grobes ungereinigtes
Meersalz (Reformhaus)
1 kleiner Bund Bärlauch (ersatzweise Rucola mit einer Prise Knoblauch)
150 g zimmerwarme Butter
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 225° vorheizen.

Die Kräuter waschen, trockentupfen und auf einem Backblech auslegen.

Die Lachsforellen waschen, trockentupfen und mit einem zweifingerbreiten Zwischenraum auf das Kräuterbett fegen. Mit Meersalz etwa 2 cm dick bestreuen und leicht andrücken.

Den Fisch im Backofen (Mitte, Umluft 200°) in 25 Min. garen.

Inzwi¬schen den Bärlauch fein hacken und mit der Butter, Salz und Pfeffer verrühren.

Zum Servieren das Backblech **mit den Lachsforellen auf ein Holzbrett stellen. Die Salzkruste bei Tisch vorsichtig mit einem Hammer auf¬schlagen. Zu den Lachsforellen die Bärlauchbutter reichen.

Tipp:
Speisesalz ist wesentlich billiger, aber für dieses Rezept nicht zu empfehlen. Ungereinigtes Meersalz (je dunkler je lieber ist es mir) hat große, unregelmäßige Kri¬stalle, die intensiv nach Meer schmecken und zudem beim Backen zu einer schönen Kruste verschmelzen. Speisesalz ist so fein, dass es am Fisch kleben bleibt und wenig Wasser zum Verkrusten zieht, außer man mischt es mit Eiklar. ***

** Ich habe eine flache Tonform ähnlich eines Römertopfes aber ohne großen Rand.

***
Was ich meistens zugebe. Beim brechen am Tisch erhöht die sehr harte Kruste die Spannung.

Wichtig:
Versuchet das Rezept erst einmal im kleinen Kreis der Familie um es ohne Druck zu versuchen und habet keine Angst mit dem Salz, es kann ruhig auch mehr sein und ihr braucht keine bange haben das es versalzen wird da das Salz ja als Kruste Abfall!!! Ist und kein Gewürz. Bei meinem Besuch kommt es immer gut an. Dazu trinken wir entweder eine gut gekühlten Weißwein oder ein Pilz.

Beilagen:
Frisches Weißbrot und/oder einen frischen Sommersalat.

Zubereitungszeit:
ca. 40 Minuten

Bärlauchbutter

Zutaten:

250 g weiche Butter
5 EL fein gehackter Bärlauch
2 EL fein gehackter Schnittlauch
2 EL fein gehackte Petersilie
2 Knoblauchzehen
1 unbehandelte Zitrone
½ TL Meersalz
Cayennepfeffer

Zubereitung:

Butter und Kräuter in eine Schüssel geben.

Knoblauch fein hacken.

Alles gut verrühren.

Zitrone heiß waschen, trocknen und wenig Zitronenschale direkt fein dazu reiben. Salzen und mit Cayennepfeffer abschmecken.

Viel Spaß beim Nachbauen
Siggi

Autor:

Siggi Becker aus Langenfeld (Rheinland)

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