Chorjubiläum

Stephan Meiser feiert 40 Jahre Chorleitung mit seinem Chor

Am Sonntag, 23. Oktober, um 11.15 Uhr feiert Stephan Meiser in einem Dank-Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef zusammen mit „seinem“ Chor Singekreis an St. Josef sein 40-jähriges Chorjubiläum. In diesem Gottesdienst wird der Singekreis, geleitet von Stephan Meiser, ein Repertoire seiner Lieder zu Ehren Gottes singen.

Mit 24 Jahren übernahm er im Jahr 1982 die Chorleitung des Singekreises. Es gelang ihm dabei, dass sich aus einer kleinen Schar von Sängern allmählich ein stimmgewaltiger Chor entwickelte und damit das zweite musikalische Standbein an St. Josef wurde. 

Der Singekreis selbst besteht seit 1969, es war eine unruhige Zeit. Viele Chorleiter wechselten sich ab, erst Stephan Meiser führte durch seine Chorleitung die Entwicklung des Singekreises zu einer ruhigeren Phase. Mit seinem Humor, seiner unendlichen Geduld, seinem Optimismus und seiner Einfühlsamkeit, begeisterte er die Sänger.

Durch seine vielseitigen Begabungen engagierte sich Stephan Meiser ebenfalls in anderen musikalischen Institutionen der Stadt, sowie im Partnerschaftskomitee. Er organisierte Besuche des Singekreises in den Partnerstädten Montale (Italien) und Senlis (Frankreich). Für die Sänger waren diese Exkursionen bedeutende und unvergessene Erlebnisse.

In 2021 erhielt Stephan Meiser von Bürgermeister Frank Schneider das Bundesverdienstkreuz

Im November 2021 wurde ihm vom Bürgermeister der Stadt Langenfeld, Frank Schneider, das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Bürgermeister begründete dies unter anderem: „An dieser Stelle möchte ich hervorheben, dass wir von einer ganz besonderen Auszeichnung sprechen, die nicht alltäglich ist und die unser Bundespräsident mit einer großen Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf hervorragende Leistungen lenkt, denen er für unser Gemeinwesen besondere Bedeutung beimisst.“

Alle Sänger des Singekreises an St. Josef sind Stephan Meiser sehr dankbar, dass er den Chor seit 40 Jahren mit Umsicht und Gelassenheit geleitet und damit seine Entwicklung gefördert hat. Alle hoffen, dass es wieder, wie vor der Pandemie, zur Regelmäßigkeit wird, einmal im Monat einen Gottesdienst musikalisch zu gestalten.