Eröffnungsschießen um Willi-Marner-Gedächtnispokal

von links: Wilfried Warner, Maritta Herrmann, Guido Joch, Karl-Heinz Klostermann, Bernd Müller, Miriam Müller, Lukas Tiltmann, Pascal Müller, David Wahl, Marc Rosbach, Dominik Dörr, Karl-Heinz Brunnhuber
  • von links: Wilfried Warner, Maritta Herrmann, Guido Joch, Karl-Heinz Klostermann, Bernd Müller, Miriam Müller, Lukas Tiltmann, Pascal Müller, David Wahl, Marc Rosbach, Dominik Dörr, Karl-Heinz Brunnhuber
  • hochgeladen von Stephan Clemens

Eröffnungsschießen um Willi-Marner-Gedächtnispokal
Freundschaftliches Schießen seit zwanzig Jahren

Zum Eröffnungsschießen erhielten die Immigrather Sebastianer wieder Besuch von der befreundeten Jesus-Maria-Josef Junggesellen-Schützenbruderschaft aus Oberkassel. Dieser Besuch kommt aber nicht aus dem benachbarten Düsseldorf, sondern aus dem gleichnamigen Stadtteil von Bonn. Ihren Ursprung hat die Verbindung durch den langjährigen Brudermeister Willi Marner. Dieser war Ende der Vierziger Jahre zunächst Vorsitzender in Oberkassel, bevor er nach seinem Umzug nach Langenfeld ab 1967 für 21 Jahre die Leitung der Langenfelder Bruderschaft übernahm. Nach seinem Tod 1989 rief seine Witwe, Lene Marner, vor genau 20 Jahren den Willi-Marner-Gedächtnispokal ins Leben. Geschossen wird mit einem 16mm Wiederlader auf einen Holz-Vogel im Hochstand. Ein Schießen, welches in der näheren Umgebung nur noch auf wenigen Anlagen möglich ist.
Bei strahlendem Sonnenschein konnte Brudermeister Guido Joch rund 80 Gäste an der Schießsportanlage begrüßen. Darunter auch das Königspaar Jörg und Maritta Herrmann, Tellkönig Jens Aschenbroich und Schülerprinz Corvin Joch.
Abwechselnd legten die Schützen aus Bonn und Immigrath die große Schwarzpulverbüchse an. Zunächst wurden die Pfänder geschossen. Den Kopf errang bereits beim 6. Schuss David Wahl (Oberkassel). Die Flügel schossen Karl-Heinz Brunnhuber (Immigrath) und Dominik Dörr (Oberkassel) mit dem 15. und 38. Treffer ab. Vom hölzernen Rumpf des Vogels blieb am Ende nur noch ein kleines Stück stehen, welches der König der Bonner Marc Rosbach mit dem 143. Schuss herunter holte. So gewann er nach 2007 bereits zum zweiten Mal den Pokal.
Parallel zum Vogelschießen hielten die Langenfelder Schützen auch ein Schießen auf Sterne ab. Hier setzte sich Bernd Müller im 15. Durchgang gegen Karl-Heinz Klostermann und Bruno Steffen durch.
Auch der Nachwuchs der Sebastianer war aktiv. Das Schießen der Schülerschützen gewann Lukas Tiltmann mit dem 119. Schuss. Die Flügel trafen Miriam (40.) und Pascal Müller (51.). Beim Sterneschießen siegte Louis Petrat vor Miriam Müller und Lukas Tiltmann.
Die Siegerehrung nahm der Brudermeister gemeinsam mit Königin Maritta und Wilfried Marner, dem Sohn von Willi Marner vor. Die Erfolgreichen Teilnehmer erhielten frühlingshafte Blumenpräsente.

Autor:

Stephan Clemens aus Langenfeld (Rheinland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.