Betrüger werden immer skrupelloser
Der Trick mit dem Schockanruf

Foto: Polizei

Am Freitag, 22. Juli, gegen 12.30 Uhr, versetzten Täter eine fast 90-jährige Meinerzhagenerin in Panik. Eine weinende und schluchzende Frau meldete sich: "Ich habe eine Frau totgefahren."

Die Stimme klang wie die der Nichte. Ein angeblicher Polizeibeamter übernahm den Hörer und forderte von der Seniorin eine Kaution. Sonst bleibe die Nichte im Gefängnis. Die Frau sammelte alles Bargeld zusammen, steckte es auf Anweisung in eine Tüte.

Der angebliche Polizeibeamte erklärte noch, dass gerade kein Streifenwagen zur Verfügung stehe, aber das Geld werde "gleich" abgeholt. So kam es: Gegen 14.30 Uhr kam ein ausgesprochen freundlicher Mann an die Haustür, nahm die fünfstellige Summe entgegen und verschwand.

Der Geldkurier hatte blonde Haare und ein breites Gesicht. Die Geschädigte schätzte ihn auf etwa 40 bis 45 Jahre. Er trug eine Umhängetasche. Die Polizei rät: "Lassen Sie nicht zu, am Telefon aus der Ruhe gebracht zu werden! Rufen Sie die echte Polizei, unter der 110, an."

Autor:

Günther Burbach aus Hagen

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