Gefährliche Giftpflanze gefährdet Fußgänger am Uferweg der Hönne bei Battenfeld

Riesen-Bärenklau am Hönneufer auf Battenfelds Wiese
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Der Riesen-Bärenklau oder auch Herkulesstaude genannt, sieht in voller Blüte wunderschön aus und ist trotzdem eine gefährliche Giftpflanze. Die Ursprünglich aus dem Kaukasus stammende Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler hat es am Uferweg der Hönne beim Battenfeldplatz bereits zu beträchtlicher Höhe gebracht. Besonders Kinder sind bei dieser auffälligen und attraktiven Riesenpflanze gefährdet, die bei Berührung mit der Haut zu schmerzhaften Quaddeln und schwer heilenden Verbrennungserscheinungen bis zum zweiten Grad führen können. Nach dem Kontakt mit der Pflanze sollte als erste Maßnahme die betroffene Stelle mit Wasser und Seife gereinigt werden und eventuell ein Arzt aufgesucht werden. Bereits 2008 wurde der Riesen-Bärenklau zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Bei der Bekämpfung von Einzelpflanzen und kleinen Beständen hilft meist nur das Ausgraben bzw. Abstechen der Wurzel unter der Oberfläche. Guten Erfolg zeigt auch das Abschneiden der Samenstände, ab etwa Mitte Juli, wobei die samentragenden Dolden möglichst hoch abgeschlagen werden. Wer auch immer für die Reinigung und Pflege der Ufer der Hönne in diesem Bereich verantwortlich ist, sollte möglichst bald mit der Beseitigung der giftigen Pflanze beginnen. Denn die Herkulesstaude hat die Eigenschaft besonders groß zu werden und die bisher größte gemessene Pflanze hat es mit einer Höhe von 3,65 Metern bereits ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.

Autor:

Detlef Albrecht aus Menden (Sauerland)

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