Masernfall in Notunterkunft

Das Impfangebot stieß auf große Resonanz. Foto: Archiv Stadtspiegel
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In der Notunterkunft für Flüchtlinge im ehemaligen Marienkrankenhaus in Wickede-Wimbern ist ein Masernfall aufgetreten.

Deshalb haben am heutigen Dienstag, 2. September, Ärztinnen und Ärzte des Gesundheitsamtes des Kreises Soest den 529 Bewohnerinnen und Bewohnern vor Ort eine Impfung angeboten.

"Es werden zurzeit keine neuen Bewohner aufgenommen", teilt die Pressestelle des Kreises Soest mit. Wer sich nicht impfen lässt, wird darum gebeten, das Gelände nicht zu verlassen.
Die Regelungen gelten zunächst bis zum 18. September. Diese Frist berücksichtigt die Masern-Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen.

Das Impfangebot traf auf eine große Akzeptanz. Alle in Frage kommenden Bewohner ließen sich bereitwillig impfen. Angesichts der getroffenen Maßnahmen und der Tatsache, dass im Kreis Soest ein guter Impfschutz gegen Masern gegeben ist, betont das Gesundheitsamt, dass eine Ansteckungs- bzw. Ausbreitungsgefahr unwahrscheinlich sei.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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