Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Ein Herz für Tiere und Schützen"

Wie sehr die Auswirkung von Hitze auf Mensch und Tier unterschätzt wird, können folgende Zahlen zeigen:
Bei einer Außentemperatur von 20 Grad dauert es stolze 60 Minuten, bis in einem parkenden Auto lebensgefährliche 46 Grad erreicht werden. Aber bereits nach nur zehn Minuten ist diese Grenze überschritten, wenn draußen 40 Grad herrschen.
Kinder und Tiere geraten in solch einem „Backofen“ ganz schnell in lebensbedrohliche Situationen.

Nicht viel kühler dürfte es auch in einer Uniform und unter einer Schützenmütze sein.
Es ist jetzt schon sehr, sehr viele Jahre her, aber ich erinnere mich noch schwach, damals unter einem Schiffchen in praller Sonne bei einem Festumzug ganz erbärmlich geschwitzt zu haben.
Doch zum Glück lassen sich „Garderobenzwänge“ durch eine einfache Anweisung außer Kraft setzen. Schließlich sollen Schützenfeste Spaß machen.

Und wenn dann - bei tropischen Temperaturen - auch auf den Einsatz von Tieren beim Umzug verzichtet wird, sind auch die Tierschützer zufrieden.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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