Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Gepresste Freiheit"?

Der blutige Terrorakt gegen die Redakteure der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo wird häufig auch als Attentat auf die Pressefreiheit im allgemeinen bezeichnet.

Da mutet es in diesem engen Zusammenhang dann schon sehr makaber an, dass ausgerechnet dieser Anschlag nun als Argument für die viel diskutierte Vorratsdatenspeicherung herhalten muss.
„Der Anschlag von Paris darf nicht als Vorwand dienen, mit Maßnahmen wie der Vorratsdatenspeicherung den Informantenschutz und damit eine Säule der Presse- und Rundfunkfreiheit auszuhöhlen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der deutschen Journalisten-Dachorganisationen.

Pressefreiheit ist nicht nur für Redakteure bei ihrer täglichen Arbeit wichtig, sondern sichert auch die Informationsmöglichkeiten aller Leser!
Also Ihre!

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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