Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Post vom Bund der Steuerzahler"

Ein Name - ein Reizwort:
Wenn der Begriff „Bund der Steuerzahler“ fällt, richten sich bei Politikern und Verwaltungsleuten reflexartig die Nackenhaare in „Igel-Abwehr-Manier“ auf.
Schließlich ist das legendäre „Schwarzbuch“, das öffentliche Geldverschwendungen aufdeckt, weit und breit bekannt.
Der BdSt, wie der „Bund der Steuerzahler“ zungenbrecherisch kurz genannt wird, hat dabei aber nicht nur das große Ganze mit all seinen Macken im Visier, sondern auch den einzelnen Bürger im Blick. Zum Beispiel, wenn es um Ratschläge für Rentner geht, die für Jahre Steuererklärungen nachreichen sollen.
Soweit o.k. - und jetzt zu mir! Denn, wenn ich dachte, dass die Mail, die Anfang der Woche vom „Bund der Steuerzahler“ in der Stadtspiegel-Redaktion eintrudelte, einen Skandal in Menden oder Balve anprangern würde, dann irrte ich mich gewaltig.
Denn diesmal machte der BdSt lediglich Werbung in eigener Sache. Dass er von Spenden und Mitgliedbeiträgen lebt, und ... und ... und.
Na ja, muss wohl auch mal sein.
Aber ein Hinweis fehlt: nämlich der, dass der Mitgliedsbeitrag und Spenden steuerlich absetzbar sind ...

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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