Mendener Paul Gerhardt Chor bereitet sich auf die Kreuztracht vor
Menden. „Sünderlein hin, Sünderlein her, der Karneval bringt uns die Freude am Leben hierher“. Das war ein wichtiger Sinnspruch aus der ausgezeichneten, gereimten „Büttenpredigt“ im gut besuchten Gottesdienst zum Karnevalssamstag, geleitet von stud. theol. Julie Mainka in St. Marien Platte Heide.
Humorvoll-kritisch, sich auf Paulus beziehend, hatte sie die Texte zusammengestellt, die vom Paul Gerhardt Chor mit passenden Weisen musikalisch umrahmt wurden.
Jetzt in der Fastenzeit bereitet sich der Chor auf die Passionsmusik vor für die Kreuzwegandacht am Sonntag, 25. März, um 18 Uhr in der St. Marien Kirche Platte Heide.
So steht der Gedanke des Leidens und Sterbens Jesu im Mittelpunkt der Chorbeiträge:
Alte Mendener Passionsweisen werden ebenso erklingen wie der Chorsatz „O Haupt voll Blut und Wunden“ aus der Matthäuspassion von J. S. Bach und das „Gebet“ aus dem Oratorium Josua von G. F. Händel.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.