Wieder in Präsenz
Moerser Hackday für Tüftler am 20. und 21. August

Tüftler jeden Alters können im Rathaus Moers kreative Anwendungen für die Verwendung von Offenen Daten entwickeln. | Foto: Symbolfoto
  • Tüftler jeden Alters können im Rathaus Moers kreative Anwendungen für die Verwendung von Offenen Daten entwickeln.
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  • hochgeladen von Petra Zellhofer-Trausch

Die Stabstelle Digitalisierung der Stadt Moers und "Code for Niederrhein" laden am Samstag, 20., und Sonntag, 21. August, Tüftler jeden Alters ein, im Rathaus (Rathausplatz 1) Lösungen für verschiedene Herausforderungen zu finden und kreative Anwendungen für die Verwendung von Offenen Daten zu entwickeln.

„Wir verstehen den ‚Hack‘ als unkonventionelle Problemlösung, die das Ziel hat, einen gesellschaftlichen Nutzen zu bringen“, erläutert Stephan Bernoth, Leiter der Stabstelle. Willkommen sind auch Interessierte, die etwas über Offene Daten erfahren möchten.

Selbst Feinstaub messen

Zum Auftakt am Samstag stehen die Apps ‚Mein Moers‘ des Entwicklers Lennart Fischer und ‚meine Region‘ im Fokus, die auch Offene Daten nutzen. Zudem stellt Eva Pröbstel vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen das zentrale Metadaten Portal Open.NRW vor. Mittlerweile sind fast 6.000 offene Datensätze aus ganz NRW verzeichnet. Sehr praktisch wird es dann mittags bei dem Workshop ‚Feinstaubmessung mit LoRaWAN‘. Caspar Armster zeigt, wie man eigene Sensoren baut und als Privatperson mögliche Feinstaubbelastungen misst.

Basics zu Offenen Daten

Beim Seminar mit dem österreichischen Experten Bernhard Krabina erfahren die Teilnehmer das Wichtigste zu Offenen Daten und wie sie mit den rechtlichen, technischen und organisatorischen Herausforderungen umgehen. Er gibt auch einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion über nationale und internationale Best-Practices und stellt Anwendungsszenarien in der eigenen Verwaltung zur Diskussion. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Grundlagen, Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Offenen Daten kennen.

Vernetzung von Zivilgesellschaft und Verwaltung
Für Kinder und Jugendliche ist der Medion-Workshop ‚Hallo, ich bin Karl‘ geeignet. Sie bauen einen kleinen Roboter und programmieren ihn. Natürlich dürfen die Teilnehmer ihren Karl mit nach Hause nehmen und dort weiter programmieren. Ebenfalls am Samstag zeigen Expertinnen und Experten beim ‚Round Table‘ OpenData Anwendungsbeispiele und vernetzen Zivilgesellschaft und Verwaltung. Der Sonntag des Hackdays ist von der Vorstellung der Ergebnisse und vom ‚Hacking‘ im Allgemeinen geprägt.

Für die Workshops sind in der Regel eigene Laptops nötig. Zudem gibt es für bestimmte Angebote eine Anmeldepflicht an die E-Mail-Adresse offenedaten@moers.de. Weitere Infos zum Hackday und den einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite www.codeforniederrhein.de/hackday-2022.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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