Dampfwelt sucht nach neuen Gleisen

Der Eisenbahn-Erlebnispark wird den Niederrhein als touristisches Ziel noch attraktiver machen. Foto: privat | Foto: Foto: privat
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Niederrhein. Der Eisenbahn-Erlebnispark „dampf:welt“ soll am Niederrhein verwirklicht werden, obwohl das Projekt vom Land Nordrhein-Westfalen keine Förderung aus dem Tourismuswettbewerb Erlebnis.NRW erhält.

„Wir lassen uns
nicht entmutigen“

„Wir lassen uns dadurch nicht entmutigen, im Gegenteil: Wir werden jetzt ganz intensiv nach neuen Gleisen der Finanzierung suchen“, sagte Projektleiter Bernd Böing, nachdem der negative Juryentscheid in der letzten Woche bekannt wurde.

Landeswirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und Landesumweltminister Johannes Remmel hatten in Düsseldorf die Gewinner des Tourismuswettbewerbes vorgestellt - die erhoffte Förderung für den nieder-rheinischen Eisenbahn-Erlebnispark blieb dabei leider aus. „Es ist schade, dass uns diese Chance nicht gegeben wurde“, sagte Mitinitiator Karl-Heinz Theußen vom SCI:Moers. Er werde jetzt gemeinsam mit dem Kölner Institut für Freizeit- und Tourismusberatung IFT ausloten, welche Alternativen für eine solide Finanzierung bestehen.

Dutzende neue
Arbeitsplätze entstehen“

Für Moers als zentralen Standort der „dampf:welt“ und mehrere andere Städte und Gemeinden der Umgegend soll der Eisenbahn-Erlebnispark eine große Attraktion werden, die Familien und Bahnfreunde von weither anlockt. Außerdem sollen durch die „dampf:welt“ mehrere Dutzend neue Arbeitsplätze und erhebliche Folgeeinnahmen für die beteiligten Kommunen entstehen.

Die Bürgermeister der hiesigen Region hatten sich im letzten Jahr mit einer Unterstützungserklärung geschlossen hinter das Projekt gestellt.
Neben einem Fahrtbetrieb mit historischen Eisenbahnen sind in der „dampf:welt“ ein lebendes Bahnbetriebswerk auf dem Gelände am alten Güterbahnhof in Moers-Rheinkamp, ein Schlafwagenhotel, eine Lokfahrschule und weitere interaktive Erfahrungsstationen geplant.

Autor:

Monika Meurs aus Moers

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