Stadtteilplanung
Großes Bürgerinteresse am „Volkspark Neu_Meerbeck“

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Die Meerbecker wollen ihren Stadtteil mitplanen – daran besteht nach der Ideenwerkstatt „Volkpark Neu_Meerbeck“ kein Zweifel. Rund 100 Interessierte kamen zu den Workshops in die Barbaraschule.

Der „Volkspark Neu_Meerbeck“ soll ein grüner Kern und eine soziale Mitte werden. Das Areal rund um Rheinpreußenstadion, Invalidenwäldchen und Barbarastraße soll dafür entwickelt werden. Grundlage ist der Siegerbeitrag eines Landschaftsarchitektur-Wettbewerbs. Er sieht vor, dass man um die zentrale Sportanlage auf einem Promenadenring spazieren oder joggen kann. An der Barbarastraße könnte ein Platz entstehen, der die Barbaraschule mit dem Stadtteilzentrum anbindet. Das Invalidenwäldchen würde aufgewertet.
In den Workshops gab es vor allem Vorschläge zu den Themen Barrierefreiheit und Beleuchtung. Es müsse darauf geachtet werden, dass alle Altersgruppen angesprochen werden. Zusätzlich zum Aktivpark solle die ehemalige „TÜV-Turnhalle“ an der Römerstraße einbezogen werden. Auf dem Barbaraplatz wünschen sich viele Veranstaltungen, der Promenadenring solle Fitnessgeräte und in Sitzbänke integrierte Bewegungselemente enthalten, das Invalidenwäldchen sollen möglichst auch Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen besser nutzen können. Intensiver diskutieren wollen die Meerbeckern die Themen Parken, das Ruhebedürfnis der Anwohner und die Durchgängigkeit zwischen Friedhof und Volkspark.
Verwaltung und Planungsbüro werten alle Hinweise aus und beziehen sie in die weitere Planung ein. Ende des Jahres soll diese von der Politik beraten und beschlossen werden. Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Städtebaumittel (Bund und Land) aus dem Programm Soziale Stadt sind beantragt.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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