Polizei entdeckt blutige Beute aus Autoeinbrüchen

Nach Polizeiberichten waren am Wochenende mehreren im Moerser Stadtgebiet mehrere Autos aufgebrochen worden. Nachdem die Geschädigten Anzeige erstattet hatten, führte Kommissar Zufall die Polizisten zum Tatverdächtigen. 

Dieser hatte am Montag gegen 13.10 Uhr einen 48-jährigen Rheinberger in Höhe des Wallzentrums grundlos mit einem Messer bedroht. Ein 45-jähriger Kempener, der den Rheinberger begleitete, stellte sich dazwischen und schubste den Angreifer weg, der daraufhin flüchtete.
Nachdem beide die Polizei auf den Plan riefen, stellte sich heraus, dass der Rheinberger seinen Angreifer flüchtig vom Sehen kannte. Schnell kam eins und eins zusammen, und die Spur führte zu der Wohnung eines 43 Jahre alten Moersers.Dort stellten die Polizisten fest, dass der Mann nicht nur eine blutende Verletzung an der Hand hatte, sondern erkannten auch mehrere Gegenstände wieder, die nach den Auto-Aufbrüchen als gestohlen gemeldet worden waren und Blutflecken hatten.
Damit konfrontiert, gab der 43-Jährige lediglich zu, zwei Fahrräder "mitgenommen" zu haben. Daraufhin nahmen die Beamten den 43-Jährigen vorläufig fest, stellten das Diebsgut samt Messer sicher und ließen dem Mann eine Blutprobe entnehmen, da dieser unter Drogeneinwirkung stand.
Die Kriminalpolizei ermittelt weiter und bittet mögliche Geschädigte, die einen Pkw-Aufbruch noch nicht gemeldet haben, sich unter Tel. 02841/1710 zu melden. Desweiteren muss noch geklärt werden, ob die beiden Räder tatsächlich aus einem Diebstahl stammen.Den 43-Jährigen erwartet ein Strafverfahren.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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