Moers - Darauf können Kinder der jetzigen Kindergartenkinder noch toben
Ein vielfach nachhaltiges Klettergerüst


Über das neue Klettergerüst und die Spende vom Lions Club freuten sich, von links: Pfarrerin Dorothea Mathies, Georg Bürgers und Dr. Dr. Claus Grundmann. | Foto: Lions Club Moers

  • Über das neue Klettergerüst und die Spende vom Lions Club freuten sich, von links: Pfarrerin Dorothea Mathies, Georg Bürgers und Dr. Dr. Claus Grundmann.
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Pädagogisch sinnvoll und mit der Natur im Einklang

Der Berg mit seinem Stollen hat in der Evangelischen Kindertagesstätte in Moers-Eick seinen Nachfolger gefunden. Denn, wo sich kürzlich noch ein kleines Hügelchen erhob, den die Kleinen durch ein Rohr passieren konnten, können sie demnächst auf Naturholz balancieren, ihre Kräfte beim Klettern ausprobieren und per Rutsche wieder gen Fallschutzmatte sausen.

Zuvor instabil

Den alten Hügel hatten Kaninchen durchtunnelt, der Berg drohte instabil zu werden und die Kinder hätten irgendwann einbrechen können. Auch das alte Rohr war langfristig nicht mehr zu retten, erzählt Georg Bürgers, stellvertretender Vorsitzender der Ev. Kirchengemeinde Rheinkamp, in deren Eicker Gemeindebezirk das neue Gerät steht.

Die Kirchengemeinde hat bei der Überlegung nach einem Ersatz etwas gesucht, was den Kindern Spaß macht, pädagogisch sinnvoll ist, mit der Natur im Einklang steht und lange seinen Dienst erfüllen kann. „Darauf können noch die Söhne und Töchter der jetzigen Kindergartenkinder toben, spielen und ihre motorischen Fähigkeiten trainieren“, freut sich Bürgers. „Kurz, wir haben in vielerlei Hinsicht an die Zukunft der Kinder gedacht“, bestätigt Dorothea Mathies, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Rheinkamp.

Lions Club Moers spendete etwas dazu

Dem Lions Club Moers gefiel das Projekt so gut, dass er 500 Euro dazu gab. „Ich komme gerne mit dieser positiven Nachricht zu Ihnen“, sagte sichtlich begeistert vom Spielgerät aus Robinienholz der Präsident des Moerser Lions Club Dr. Dr. Claus Grundmann. „Wir haben zurzeit wegen der Corona-Pandemie weniger Möglichkeiten, Projekte zu unterstützen, denn auch uns brechen die Spenden weg. Umso schöner, dass wir hier vor Ort Gutes fördern konnten.“

Autor:

Eva Susanne Walgenbach aus Moers

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