Monheim: Fahrer musste bezahlen und durfte nicht weiterfahren
Lkw mit zahlreichen Defekten

Symbolbild: Polizei

Regelmäßig ziehen die Experten des Verkehrsdienstes Last- oder Lieferwagen mit kleinen, großen oder auch zum Teil schwerwiegenden Sicherheitsverstößen im Rahmen von Verkehrskontrollen aus dem Straßenverkehr. Am Mittwochmittag (11. November 2020) erreichte die Polizisten seitens einer Monheimer Firma die Bitte, einen Sattelzug zu überprüfen, der an der Edisonstraße beladen werden sollte. Den Angestellten war der desolate Zustand des Sattelanhängers aufgefallen und da Zweifel an der Verkehrssicherheit bestanden, informierte die Firmenleitung die Polizei.

Die Kollegen des Verkehrsdienstes stellten, im Rahmen einer näheren Inaugenscheinnahme bei einer extra aufgesuchten Prüfstelle der KÜS, tatsächlich zahlreiche Mängel fest. So waren drei von vier Punkten, an denen der Container mit dem Auflieger verbunden war, nicht korrekt gesichert, so dass der Container im Fall eines bestimmten Brems- oder Kurvenmanövers gegebenenfalls vom Auflieger gerutscht wäre.

Da auch der Auflieger an sich zahlreiche Risse aufwies, hätte dies eine zusätzliche Instabilität hervorgerufen.Zuletzt stellten die Prüfer eine Feststellbremse gänzlich ohne Funktion und eine nur eingeschränkt arbeitende Betriebsbremsanlage fest.

Die Konsequenz:Der Lkw durfte seine Fahrt nicht ausführen und musste vor Ort durch den extra aus Belgien angereisten Inhaber repariert werden. Der 59-jährige Fahrer musste für die festgestellten Verstöße eine Sicherheitsleistung in Höhe von 257 Euro entrichten.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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