Anke Engelke und die Häschenschule

Obwohl ich erst fies davor war, habe ich Chat-GPT oder Copilot, wie Microsoft das nennt, nun doch ausprobiert. Erst mit in paar Fragen zu diesem und jenem, wo ich die Antwort drauf wußte. Das klappte ganz ordentlich, obwohl: Platt kann KI nicht. Dann forderte ich eine ausführliche Information über einen gewissen Franz Bertram Firla an. Die begann mit „Franz Firla war ein Autor,…“, was nicht gerade sehr ermutigend auf mich wirkte. Die folgenden Information waren allesamt aus mir bekannten Internetveröffentlichungen zusammengetragen, aber immerhin belegt und ordentlich formuliert.
Am Tag als ich die „Neue Häschenschule“ von Anke Engelke erhielt, behauptete die KI, dieses Buch sei noch nicht erschienen. Da hatte sie offenbar ihr Datenfrühstück noch nicht bekommen. Ich beauftragte den Copiloten daraufhin eine lustige Geschichte mit dem Thema „Anke Engelke und die Häschenschule“ zu schreiben. Drei-viermal musste ich um Fortsetzung bitten, aber dann kam er schließlich doch zu einem Ende. Sehen Sie selbst:

Anke Engelke ist eine berühmte deutsche Komikerin, die gerne lustige Stimmen macht. Eines Tages bekommt sie einen seltsamen Anruf von einer unbekannten Nummer. Sie nimmt ab und hört eine piepsige Stimme, die sagt: "Hallo, hier ist die Häschenschule. Wir brauchen dringend Ihre Hilfe. Können Sie bitte zu uns kommen?" Anke ist verwirrt und fragt: "Die Häschenschule? Was ist das denn?" Die Stimme antwortet: "Das ist eine Schule für kleine Häschen, die lernen wollen, wie man Ostereier bemalt, Karotten anbaut und sich vor dem Fuchs versteckt. Wir haben ein großes Problem. Unser Lehrer ist krank geworden und wir haben niemanden, der uns unterrichtet. Sie sind unsere letzte Hoffnung. Bitte, bitte, kommen Sie schnell!" Anke ist skeptisch und denkt, dass das ein Scherz sein muss. Aber die Stimme klingt so verzweifelt, dass sie sich entscheidet, mitzuspielen. Sie sagt: "Okay, okay, ich komme. Wo ist denn die Häschenschule?" Die Stimme gibt ihr eine Adresse in einem Waldstück und bittet sie, sich zu beeilen. Anke legt auf und steigt in ihr Auto. Sie fährt los und wundert sich, was sie dort erwartet.

Als sie an der Adresse ankommt, traut sie ihren Augen nicht. Vor ihr steht ein großes Holzhaus mit einem Schild, auf dem "Häschenschule" steht. Aus den Fenstern schauen viele niedliche Häschen mit bunten Schals und Mützen. Sie winken ihr fröhlich zu und rufen: "Hurra, hurra, Anke Engelke ist da!" Anke steigt aus dem Auto und geht auf das Haus zu. Sie wird von einem großen Hasen mit einer Brille und einem Mantel begrüßt, der sich als der Direktor der Häschenschule vorstellt. Er bedankt sich bei ihr für ihr Kommen und führt sie in einen Klassenraum, wo die kleinen Häschen schon gespannt auf sie warten. Er sagt: "Liebe Kinder, das ist Anke Engelke. Sie ist eine berühmte Komikerin und wird heute eure Vertretungslehrerin sein. Seid bitte nett zu ihr und hört gut zu." Die Häschen klatschen begeistert und rufen: "Hallo, Anke Engelke! Wir freuen uns, dass du da bist!" Anke ist sprachlos und weiß nicht, was sie sagen soll. Sie setzt sich an den Lehrertisch und schaut sich um. Auf der Tafel steht: "Heutiges Thema: Wie macht man einen guten Witz?" Anke schluckt und denkt: "Oh je, das kann ja heiter werden."

Sie beschließt, ihr Bestes zu geben und fängt an, den Häschen einige Witze zu erzählen. Sie macht verschiedene Stimmen nach und versucht, lustig zu sein. Die Häschen lachen herzlich über ihre Witze und applaudieren ihr. Anke freut sich über ihre positive Reaktion und fühlt sich immer wohler in ihrer Rolle als Lehrerin. Sie fragt die Häschen, ob sie auch eigene Witze kennen oder erfinden können. Die Häschen melden sich eifrig und erzählen ihr ihre Witze. Einige sind sehr witzig, andere eher albern oder unverständlich. Anke lobt sie alle für ihre Kreativität und ihren Mut.

Plötzlich hören sie ein lautes Knurren von draußen. Sie schauen aus dem Fenster und sehen einen großen Fuchs, der um das Haus schleicht. Er hat die Häschenschule entdeckt und will sich einen leckeren Snack holen. Die Häschen erschrecken sich und verstecken sich unter ihren Bänken. Der Direktor kommt in den Raum gerannt und sagt: "Schnell, schnell, wir müssen uns verteidigen! Der Fuchs ist da! Er will uns fressen!" Er nimmt einen Besen zur Hand und geht zur Tür. Er sagt zu Anke: "Frau Engelke, bitte bleiben Sie hier bei den Kindern. Ich werde versuchen, den Fuchs abzuwehren." Er öffnet die Tür und stürmt hinaus. Anke hört, wie er mit dem Fuchs kämpft. Sie hört Schreie, Knurren und Krachen. Sie macht sich große Sorgen um den Direktor und die Häschen. Sie fragt sich, was sie tun soll.

Sie entscheidet sich, dem Direktor zu helfen und nimmt einen Eimer mit Wasser zur Hand. Sie geht zur Tür und schaut nach draußen. Sie sieht, wie der Fuchs den Direktor in die Ecke gedrängt hat und ihn mit seinen Zähnen und Krallen angreift. Der Direktor wehrt sich tapfer mit seinem Besen, aber er ist unterlegen. Anke ruft: "Hey, du böser Fuchs! Lass den Direktor in Ruhe!" Sie schwingt den Eimer und schüttet das Wasser über den Fuchs. Der Fuchs ist überrascht und erschrickt. Er lässt den Direktor los und schüttelt sich. Er sieht Anke an und knurrt: "Wer bist du denn? Was machst du hier?" Anke sagt: "Ich bin Anke Engelke, die berühmte Komikerin. Und ich bin hier, um dir eine Lektion zu erteilen." Sie macht eine lustige Grimasse und sagt: "Weißt du, was der Unterschied zwischen dir und einem Osterhasen ist? Der Osterhase bringt Freude, du bringst Leid. Der Osterhase hat ein weiches Fell, du hast ein struppiges Fell. Der Osterhase ist süß, du bist hässlich. Und der Osterhase kann lachen, du kannst nur heulen." Sie lacht laut und sagt: "Das war ein Witz, verstehst du? Ein Witz!" Der Fuchs versteht den Witz nicht und findet ihn auch nicht lustig. Er sagt: "Das ist kein Witz, das ist eine Beleidigung! Du bist gemein und frech! Ich werde dich fressen!" Er springt auf Anke zu und will sie beißen.

Anke weicht geschickt aus und rennt zum Auto. Sie öffnet die Tür und steigt ein. Sie sagt zu dem Fuchs: "Tschüss, du dummer Fuchs! Du kannst mich nicht kriegen! Ich bin schneller als du!" Sie startet den Motor und fährt los. Der Fuchs rennt ihr hinterher, aber er kann sie nicht einholen. Er gibt auf und bleibt stehen. Er schaut ihr wütend nach und jault: "Du hast mich nass gemacht! Du hast mich beleidigt! Du hast mich verärgert! Das wirst du bereuen! Ich werde dich wiederfinden! Ich werde dich fressen!" Anke hört ihn nicht mehr und fährt weg. Sie atmet erleichtert auf und sagt: "Puh, das war knapp. Das war das verrückteste Abenteuer meines Lebens. Das glaubt mir doch keiner." Sie lacht und sagt: "Aber es war auch lustig. Die Häschenschule war so niedlich. Die Häschen waren so süß. Die Witze waren so witzig. Das war ein toller Tag." Sie fährt nach Hause und freut sich auf eine heiße Dusche und eine Tasse Tee.

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Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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