Antrag für den Umweltausschuss
Aktionsbündnis ruft Klimanotstand aus

Das örtliche Aktionsbündnis "Klimanotstand" stellte nun den Antrag an die Stadt, offiziell den Klimanotstand auszurufen und entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakrise einzuleiten. Mittels einer Bürgereingabe wird die Forderung in den nächsten Umweltausschuss gebracht, der am 3. Dezember tagt.

Die Forderung lautet, dass der Rat der Stadt die Verwaltung mit der Erarbeitung eines neuen und aktualisierten integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragt. In diesem Konzept sollen alle bisherigenKlimaschutzbemühungen der Stadt, insbesondere die Ansätze
des Energetischen Stadtentwicklungsplans, zusammengefasst und durch weitere
Maßnahmen ergänzt werden. Zielsetzung des Konzepts soll es sein, in Mülheim bis zum Jahr 2035 die Klimaneutralität zu realisieren. Das bedeutet, dass die Stadt spätestens ab diesem Jahr nur noch so viel Kohlenstoffdioxid ausstößt, wie
beispielsweise durch Technik oder Grünflächen ausgeglichen werden kann.  

Dem Aktionsbündnis Klimanotstand gehören der ADFC Kreisverband Oberhausen/Mülheim, Baumwatch.org, der Deutsche Alpenverein Sektion Mülheim, Fridays For Future Mülheim, Greenpeace Mülheim-Oberhausen und Parents 4 Future Mülheim an. Das Aktionsbündnis sieht grundlegende Veränderungen,insbesondere in den Sektoren Energieerzeugung, Wohnen und Bauen, Industrie,

Transport und Verkehr sowie Landwirtschaft, als maßgeblich an, um eine Wende zu erreichen.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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