Feuerwehr sicherte das tonnenschwere Gerät
Kran drohte umzukippen

Foto: Feuerwehr Ratingen

Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr Ratingen auf eine Baustelle nach Ratingen Lintorf alarmiert. Dort drohte ein mobiler 60-Tonnen-Kran umzukippen.

Bei der Ankunft der Feuerwehr Ratingen stand der gesamte Kran circa 30 bis 35 Grad geneigt auf der Baustelle. Nach telefonischer Absprache mit der Bergungsfirma sollte der Kran auf der gegenüber liegenden Seite erschwert werden. Daraufhin wurde der Rüstwagen der Feuerwehr Ratingen zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Die Feuerwehr Ratingen erschwerte den Kran auf der vorderen Fahrerseite mit vorhandenen Treppenelementen, die sich auf der Baustelle befanden. Zusätzlich wurde ein Greifzug zur Sicherung an dem Kran befestigt. Das Amt für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Düsseldorf wurde informiert! Im Einsatz waren die Führungsdienste A und B, das MLF der Berufsfeuerwehr Ratingen, die Freiwillige Feuerwehr Ratingen Mitte mit dem Rüstwagen, die Polizei und das Tiefbauamt der Stadt Ratingen.

Ein Update am Freitag, 16.12.:

Nachdem das Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnten die Maßnahmen für das Aufrichten des Krans vorbereitet werden. Mit zwei zusätzlichen Kränen wurde zuerst der Ausleger des Krans gesichert. Die Aufrichtung erfolgte dann durch ein langsames Ablassen des in Schieflage geratenen Krans in Abstimmung der jeweiligen Kranführer des Bergungsunternehmens. Die Feuerwehr unterstütze die Maßnahmen bis zum sicheren Stand des 60t Krans. Die Berufsfeuerwehr Ratingen war insgesamt über sechs Stunden im Einsatz.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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