Festnahmen in Ratingen, Velbert und Heiligenhaus
Schlag gegen Drogendealer

Auch in Ratingen wurde ein mutmaßlicher Dealer festgenommen (Symbolbild). | Foto: Polizei
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Am Samstagnachmittag (25. April) klickten die Handschellen: In Ratingen, Velbert und Heiligenhaus: Drei mutmaßliche Drogendealer wurden von der Polizei verhaftet. Außerdem wurden erhebliche Mengen an Rauschgift sicher gestellt. Vorausgegangen waren intensive polizeiliche Ermittlungen beim Kriminalkommissariat 15 (KK 15) in Mettmann, die Ende des Jahres 2019 aufgenommen wurden. 

Die polizeiliche Aktion begann am Samstag gegen 14.05 Uhr mit der Festnahme eines 54-jährigen Velberters an der Autobahnabfahrt der  A44 in Ratingen-Ost, als der Mann mit seinem Fahrzeug gerade aus den Niederlanden zurückkehrte. In seinem Wagen wurden 500 Gramm Heroin, 1 Kilogramm Streckmittel und 1.000 Gramm Amphetamine aufgefunden und sichergestellt. Nur etwa eine Stunde später klickten die Handschellen in Velbert-Mitte bei einem 67-jährigen mutmaßlichen Komplizen, der im Verdacht steht, als Auftraggeber und Financier der Drogengeschäfte gedient zu haben. In der Wohnung des Velberters wurden weitere 250 Gramm Heroin aufgefunden und sichergestellt.

Verdächtige sitzen in U-Haft

Um 16.30 Uhr erfolgte die dritte Festnahme in Heiligenhaus. Eine 58-jährige Frau, ebenfalls eine mutmaßliche Mittäterin im Trio, wurde in ihrer Wohnung angetroffen und festgenommen, in welcher die Einsatzkräfte weitere 1.750 Gramm Heroin auffinden und sicherstellen konnten.  Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden alle drei Beschuldigten noch am Wochenende (Sonntag, 26. April) einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft gegen alle drei Beschuldigten anordnete. Der Vorwurf gegen die drei Inhaftierten lautet auf Einfuhr und bandenmäßigen Handel von illegalen Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen.

Langjährige Haftstrafen drohen

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen beim KK 15, insbesondere auch zu weiteren Abnehmern in den Drogengeschäften der drei Beschuldigten, dauern an. Den Beschuldigten drohen für den Fall einer Verurteilung langjährige Freiheitsstrafen.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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