Ruhrfestspiele 2013: Charlotte Rampling bei "Dexter"

Ein toller Film: Charlotte Rampling in "Wir verstehen und wunderbar", mit Jean Rochefort als ihrem Filmpartner. | Foto: Gaumont
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  • Ein toller Film: Charlotte Rampling in "Wir verstehen und wunderbar", mit Jean Rochefort als ihrem Filmpartner.
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Es ist doch keine Rolle in einem Hollywood-Film, sondern das US-Fernsehn hat den Ruhrfestspielen 2013 ihren international bekannten Star weggeschnappt: Charlotte Rampling (wird am 5. Februar 67 Jahre - unglaublich, so fantastisch, wie sie aussieht) wurde von den Machern von "Dexter" eingekauft, was die Branche als Casting-Coup feiert.

Die britische Schauspiellerin Charlotte Rampling ("Swimming Pool", "Die Verdammten", "Manhattan", "Nachtportier", "Basic Instinct 2" - gegen die wunderbare Charlotte Rampling wirkte Sharon Stone abgewrackt und minderbegabt - übernimmt in der kommenden achten Staffel der Serienkiller-Serie mit Michael C. Hall eine Rolle.

So soll die Schlüsselfigur für die Handlung der Staffel spielen. Sean Patrick Flanery ist der weitere illustre Neuzugang bei "Dexter".

Charlotte Ramplings Filmographie liest sich wie ein Who-is-Who der Filmzunft. Sie drehte mit Regie-Meistern wie Alan Parker, Woody Allen, Lucino Visconti, Franqoise Ozon, Tony Scott und Lars von Thrier, um nur einige zu nennen.

Mein Tipp: "Wir verstehen uns wunderbar!" ist eine mitreißende französisch-britische Komödie mit "La Rampling", die man gesehen haben muss. Sie spielt eine britische Diva, die einem französischen Regisseur einen Fimpreis überreichen soll. Sie hatte den notorischen Untreuen vor 30 Jahren abserviert. Beide waren ein Paar, dass die Klatschpresse begeisterte. Nun sprüht es gewaltige Funken zwischen den beiden Ex-Geliebten. Der Film von 2006 ist ein echtes Juwel.

Vielleicht schafft es Charlotte Rampling ja doch noch, einmal bei den Ruhrfestspielen aufzutreten. Geplant war ein musikalischer Rezitationsabend mit Gedichten von Sylvia Plath. So bezaubernd, wie sie mit ihren fast 68 Jahren wirkt, könnte das gut klappen.

Fanny Ardant liest Marguerite Duras

Aber Fanny Ardant, die große Französin, kommt. Sie wird aus "Das Nachtschiff" (Le Navire Night) von Marguerite Duras ("Der Liebhaber", "Hiroshima, mon amour") rezitieren. Literarisch-musikalischer Abend (Sonia Wieder-Atherton am Cello) in französischer Sprache mit deutscher Untertitelung sehen.
Aufführung am 2. Juni im Großen Haus im Ruhrfestspielhaus.

Fanny Ardant kennt man aus vielen Filmen von Truffaut, Ozon, Resnais und Lelouch, und sie wurde mit Preisen überschüttet.

Karten-Infos: 02361/ 92180, Ruhrfestspiele.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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