SkF Recklinghausen beteiligt an bundesweiter Aktionswoche zur Schuldnerberatung
Beantwortung meist gestellter Fragen in Videos

SkF-Expertinnen Anne Breddemann, zertifizierte Schuldnerberaterin, beantwortet noch bis zum 29. Mai täglich neue Fragen zum Thema Schulden und wie man sie loswerden kann.  | Foto:  SkF Recklinghausen
  • SkF-Expertinnen Anne Breddemann, zertifizierte Schuldnerberaterin, beantwortet noch bis zum 29. Mai täglich neue Fragen zum Thema Schulden und wie man sie loswerden kann.
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Die Schuldnerberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen beteiligt sich mit informativen Internet-Videos an der diesjährigen bundesweiten Aktionswoche der Schuldnerberatung.
Wie läuft eigentlich eine professionelle Schuldnerberatung ab? Und was kostet sie? Das sind nur zwei von ganz vielen Fragen, die der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen im Rahmen der diesjährigen bundesweiten Aktionswoche der Schuldnerberatung, die noch bis zum 29. Mai dauert, beantwortet. Und das auf ungewöhnliche Weise, nämlich in verträglichen, informativen Internet-Videos, die jederzeit und nahezu von überall abgerufen werden können.

Kostenlose Beratung

„Die Beratung ist bei uns kostenlos“, teilt SkF-Expertin Anne Breddemann, zertifizierte Schuldnerberaterin, gleich zu Beginn mit. Die Filme sind auf dem YouTube-Kanal, auf der Facebook-Seite und über einen Link auf der Homepage des SkF Recklinghausen zu sehen. Bis zum Ende der Woche folgt an jedem Tag ein weiterer Beitrag.
Das Team der SkF-Schuldnerberatung hat dazu die meist gestellten Fragen aus der Beratungspraxis zusammengetragen und beantwortet. So wollen viele Klientinnen und Klienten natürlich wissen, wie eine Beratung überhaupt abläuft oder zum Beispiel konkret, wie sich eine drohende Energiesperre durch den Versorger vermeiden lässt. In allen Beratungen ist es immer wichtig, einen Lösungsweg zu finden, um aus den Schulden herauszukommen. „Und den besprechen wir zusammen. Wir checken den Haushalt, erstellen eine Übersicht über die Schulden, schauen auf die Einnahmen und Ausgaben“, sagt Anne Breddemann.

Hauptaugenmerk Existenzsicherung

Das Hauptaugenmerk liege dabei auf der Existenzsicherung. „Es ist wichtig, dass genügend finanzielle Mittel für Miete, Energie und Ernährung vorhanden sind.“
Die Beratung des SkF können alle Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch nehmen. Aktuell stehen einige vor dem Problem, aufgrund des niedrigeren Kurzarbeitergeldes ihre Ratenzahlungen nicht mehr begleichen zu können. Dann sind Gespräche mit den Gläubigern nötig. „Es müssen neue Abzahlungspläne erstellt und vereinbart werden.“

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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