Ausbildungsberufe von A bis Z: Job 4 you?

Hunderte von Jugendlichen nutzen in Kürze wieder die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren. Viele werden von interessierten Eltern begleitet. | Foto: Ralf Beyer
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Mit der Lehrstellen-Arena „Job 4 you?“ geht am Dienstag, 13. März, ein Erfolgsmodell in die 10. Runde. Seit 2002 findet diese Initiative der Stadt Rees statt und war seinerzeit ins Leben gerufen worden, um jugendlichen Schulabgängern bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu helfen. Heute liegt der Schwerpunkt eher bei der Kontaktaufnahme zwischen potentiellen Auszubildenden und den Reeser Unternehmen. Denn: demografischer Wandel und Fachkräftemangel machen es den Firmen zunehmend schwerer, geeigneten Nachwuchs zu finden. Seit 2006 ist die Lehrstellen-Arena eine Gemeinschaftsveranstaltung zwischen der Stadt Rees, der Wirtschaftsförderung und dem Wirtschaftsforum. Der Vorsitzende, Stefan Barkowski, freut sich über die gleichbleibend hohe Beteiligung der Firmen. Von 17.30 bis 19.30 Uhr präsentieren sich am Dienstag, 13. März, 38 Firmen und Organisationen mehr als 80 Ausbildungsberufe und Studiengänge im Bürgerhaus.

Von A wie Altenpfleger über M wie Metallbauer bis hin zu Z wie Zerspanungstechniker reicht die Palette an Ausbildungsplätzen, und auch Studiengänge wie ‚Agribusiness’, „E-Government’ oder ‚Industrial Engeneering’ werden erläutert. Die Fachhochschule ist ebenso mit einem Info-Stand vertreten, wie sich die Stadtverwaltung, Handwerksbetriebe, Banken oder Pflegeeinrichtungen präsentieren. Das Angebot, mit Unternehmen und bereits in der Ausbildung befindlichen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, sich aus erster Hand über Ausbildungsinhalte, Voraussetzungen und Karriereplanung zu informieren, nutzen Schüler aller Reeser Schulen, und auch die Berufsschulen der Kreise Wesel und Kleve sind über das Angebot „Job 4 you?“ informiert. „Ein persönliches Kennenlernen ist immer eine gute Voraussetzung, später unter Umständen einen Praktikumsplatz zu bekommen beziehungsweise einen Ausbildungsplatz mit einem Lehrling zu besetzen, der gut zum Unternehmen passt“, skizziert Bürgermeister Christoph Gerwers die Chance für beide Seiten. Häufig ergibt sich aus den auf der Lehrstellen-Arena gemachten Erstkontakten später auch ein Ausbildungsverhältnis. Auch in der Verwaltung spürt die Personalabteilung die rückläufigen Bewerberzahlen: „Für die Laufbahnen in der Stadtverwaltung bekommen wir zwar immer noch ausreichend gute Bewerbungen, aber die Menge der Bewerbungen ist in den letzten Jahren deutlich rückläufig“, so der Bürgermeister.

Autor:

Caroline Büsgen aus Emmerich am Rhein

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