NEIN ZUR NIEDERRHEINWEITEN MASSENAUSKIESUNG - NEIN ZUR REESER WELLE!

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Am letzten Sonntag haben die Bürgerinitiativen EDEN e.V und Zukunft Esserden auf dem Reeser Markt interessierte Bürger und Bürgerinnen über die geplanten Auskiesungen entlang des Niederrheins, so auch in Rees und über ihre besonderen Anliegen informiert.

„NEIN ZUR NIEDERRHEINWEITEN MASSENAUSKIESUNG - NEIN ZUR REESER WELLE!“
Es gibt einen ganz aktuellen Grund: die sogenannte Kies-Bedarfsermittlung. Dr. Leo Rehm erklärte: „Diese wird von den Unternehmen selbst bestimmt: allein durch ihr Abgrabungstempo und ihre Abgrabungsmenge. Und das wird dann von der Landesregierung als Bedarf angesehen, woraufhin dann die Gebiets-Entwicklungspläne festgelegt werden.“ Die Kiesfirmen ermitteln - also lapidar gesagt - den Bedarf und die somit seitens der Behörden Ihnen zur Verfügung zu stellenden Flächen selbst! Die Städte Kamp-Lintfort, Alpen, Rheinberg, Neunkirchen-Vluyn und der Kreis Wesel haben Klage gegen die Rechtmäßigkeit dieser Bedarfsermittlung eingereicht. Die Verhandlung, die am 21.3. in Münster stattfinden sollte, wurde Corona-bedingt allerdings kurzfristig verschoben.
Zeitgleich mit der Demo in Rees gab es auch an anderen Orten am Niederrhein Demos gegen Abgrabungsvorhaben.
Es entstand eine Videoreportage 

Dr. Leo Rehm | Foto: EDEN e.V./Anne Welsing
Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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