Bands hautnah erlebt - Festivalreporter Mischa Bülter zieht Bilanz

War als Festivalreporter auf dem Haldern Pop Festival für uns im Einsatz: Mischa Bülter. Foto: Jens-Uwe Wachter-Storm | Foto: Jens-Uwe Wachter-Storm
  • War als Festivalreporter auf dem Haldern Pop Festival für uns im Einsatz: Mischa Bülter. Foto: Jens-Uwe Wachter-Storm
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Haldern. Als „eines der besten Festivals der Welt“ hat Mischa Bülter das Haldern Pop schon bezeichnet, bevor er es als Festivalreporter für den Stadtanzeiger erleben durfte. Jetzt zieht er Resümee und findet kaum Worte, weil seine Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen wurden. Schließlich sprudelt es dann doch aus ihm heraus: „Es war der Hammer. Es gibt kein geileres Festivals als das Haldern Pop!“

Zum dritten Mal durfte der gebürtige Emmericher, der mittlerweile in Köln lebt, das Festival erleben und es wird sicher nicht das letzte Mal sein. „Es ist alles so familiär“, schwärmt er. „Und hier gibt es keinen Starkult. Alle sind gleich. Ob sie auf der Bühne stehen, oder nicht.“ Dass das auch anders sein kann, kennt Mischa Bülter durch seine Arbeit beim Fernsehen. „Ich bin freelancer und arbeite sechs Monate im Jahr im Regieteam für die Lindenstraße“, erzählt er.
Großen Spaß gemacht hat dem gelernten Mediengestalter vor allem, den übrigen Festivalbesuchern gegenüber als Reporter privilegiert zu sein. „Ich musste mich nirgendwo durchkämpfen, um in der ersten Reihe zu stehen. Vorne im Fotografengraben durfte ich die Bands hautnah erleben“, schildert der 26-Jährige begeistert. Später sollte er im Backstagebereich sogar noch das Glück haben, neben den Mitgliedern der Band „Wir sind Helden“ am Feuer zu sitzen.
Musikalisch begeistert haben Mischa Bülter vor allem der 21-jährige Produzent und Newcomer „James Blake“ sowie das „Brand Brauer Frick Ensemble“, mit dem der erste Festivaltag am Donnerstag musikalisch sein Ende nahm. „Ich stehe in letzter Zeit auf experimentelle Musik“, erklärte Mischa Bülter seine Begeisterung.
Neben den vielfältigen klanglichen Eindrücken haben unserem Festivalreporter aber auch die Interviews viel Vergnügen bereitet. Vor allem Lichtmann „Frau Wenzel“ hatte es ihm angetan: „Der Typ ist herrlich und wir waren direkt per Du.“ So konnte Mischa Bülter das Festival aus einer einzigartigen, unvergesslichen Perspektive verfolgen. Mit einer Flasche Bier in der Hand vom Turm aus auf einem Sofa sitzend. Und das mit Blick auf die Hauptbühne. Was will man mehr!

Autor:

Daniela Schlutz aus Rees

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