Ammonium in Ossenberg: Kreis gibt Teil-Entwarnung

Aufgrund der im Grundwasser gefundenen erhöhten Soda- und Ammoniumkonzentrationen hatte der Kreis Wesel den Bürgerinnen und Bürgern in Rheinberg-Ossenberg am 23. Februar vorsorglich empfohlen, von der Nutzung des aus den Haus- und Gartenbrunnen stammenden Grundwassers vorerst abzusehen und die Ergebnisse der von der Firma Solvay in Auftrag gegebenen Untersuchungen abzuwarten.

Diese Untersuchungsergebnisse der LINEG und eine darauf basierende gutachterliche Stellungnahme des Hygiene-Institutes des Ruhrgebiets liegen nunmehr vor. Für den überwiegenden Anteil des Gebietes Rheinberg-Ossenberg kann demnach Entwarnung erteilt werden.

Lediglich die in dem Dreieck zwischen Kirchstraße, Antoniusweg/Veltgensweg und Werftstraße gelegenen Haushalte sollten weiterhin von einer Nutzung des Grundwassers absehen.

Aktuell teilt der Kreis mit: Außerhalb des genannten Bereiches besteht gegen eine Nutzung keine Bedenken. Allerdings sollte das Grundwasser auch dort – wie grundsätzlich in allen Gebieten, die an die öffentliche und entsprechend überwachte Trinkwasserversorgung angeschlossen sind - vorrangig zu Bewässerungszwecken genutzt werden.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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