Gedenken für Holocaustopfer
Schwelms Bürgermeister Langhard legt am 27. Januar Kranz nieder

Foto: Pixabay

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. 1996 regte der damalige Bundespräsident Roman Herzog an, der 27. Januar möge „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ werden. Seitdem gedenkt man auch in Schwelm stets am 27. Januar aller Menschen, die in den Konzentrations- und Arbeitslagern der Nationalsozialisten ausgebeutet, gequält und ermordet wurden.

Wegen der Corona-Pandemie kann das Gedenken in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Gleichwohl wird der Opfer des Holocaust gedacht; so wird Bürgermeister Stephan Langhard im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Schwelm am morgigen Mittwoch am Gedenkstein in der Südstraße einen Kranz niederlegen, begleitet ausschließlich von Frau Ingrid Andre, die sich seit Jahren um den Gedenkstein kümmert.

Stolpersteingruppe übersendet Video

Die Stolpersteingruppe des Märkischen Gymnasiums, die das Gedenken seit vielen Jahren mitgestaltet, übersendet der Stadt in diesem Jahr ein kurzes Video, das die Schüler anlässlich einer Informationsfahrt zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz gedreht haben und das nach dem 27. Januar auf der Homepage der Stadtverwaltung zu sehen sein wird.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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