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GWG besteht seit 115 Jahren - Mensch steht im Mittelpunkt bei der Entwicklung der Quartiere

Die Häuser in der Virchowstraße 4-6: Hier in diesen Gebäuden der GWG fühlen sich die Menschen richtig wohl. | Foto: GWG
  • Die Häuser in der Virchowstraße 4-6: Hier in diesen Gebäuden der GWG fühlen sich die Menschen richtig wohl.
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  • hochgeladen von Thomas Meißner

Vor 115 Jahren, im Oktober 1897, gründeten beherzte Schwerter Bürger die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG (GWG). Schwerte war damals eine blühende Stadt. Der in den 1860-er Jahren eingerichtete Eisenbahnanschluss Schwertes und die damit verbundenen attraktiven Verkehrsanbindungen bewirkten bei vielen produzierenden Betrieben eine Verlagerung des Standortes von außerhalb in diese Stadt. Das Ergebnis waren viele neue Arbeitsplätze und damit verbesserte Lebensverhältnisse für manche Familien.

Vor diesem Hintergrund wurde 1897 der Spar- und Bauverein Schwerte e. G. m. b. H., die heutige GWG, ins Leben gerufen. Tatkräftige Bürger, wie Fabrikbesitzer Theodor Fleitmann, Kaufleute Gustav Hövelmann und Ernst Homel, Dr. med. Christian Haver und Bürgermeister Friedrich Mönnich entwickelten zu dieser Zeit Ideen, wie das Übel der Wohnungsnot zu beseitigen sei. Unter dem Leitmotiv „Was einer nicht erreichen kann, sondern nur mit anderen zusammen“ lag es nahe, dass nur die Unternehmensform einer Genossenschaft in Frage kommt.

Die Förderung der Mitglieder erfolgt vorrangig über gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung. Jahresüberschüsse fließen zurück in das Unternehmen für Neubau, Modernisierung und Instandsetzung. Die Gelder werden also reinvestiert. Ein günstiges Mietniveau, Lagevorteile bei den Immobilien und hervorragende Ausstattungsmerkmale führen dazu, dass die GWG keine Wohnungsleerstände kennt.

Die GWG hat in den 115 Jahren ihres Wirkens in vielen Bereichen das Stadtbild mitgestaltet. Besonderes die letzten 15 Jahre waren geprägt durch eine umfassende Modernisierungs- und Neubautätigkeit in vielen Wohnquartieren. Der Mensch stand und steht hier im Mittelpunkt der Quartiersentwicklung

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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