Son´ Theater stellt Programm für 2020 vor
Seit 1998 ausverkaufte Vorstellungen

Sind scharf auf das Erbe von Tante Witha: Dietrich und Eugen
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„Die Erbtante“ oder „Sie wissen nicht, was sie erben“

Sein neues Programm präsentierte das Sonsbecker Theater Ensemble „Son´Theater“ am Mittwoch dem „Xantener“.
„Wir haben in einem extra dafür gegründeten Findungskomitee viele Stücke gelesen“, so Regisseur Wolfgang Närdemann, „und mussten sehen, welches sich am besten umsetzen lässt“. Dies gelte ebenso für die technischen Voraussetzungen, die notwendige Anzahl der Darstellerinnen und Darsteller, als auch weitere Merkmale. „Mit dem Stück „Die Erbtante“ ist uns ein guter Griff gelungen", ist sich „Erbtante“ Renate sicher.
Die Komödie ist vom Autor Erich Virch und hatte den ursprünglichen Titel „Denn sie wissen nicht, was sie erben“. Um den Titel ändern zu können, musste sich die Truppe das Einverständnis des Autors einholen, der aber nichts dagegen hatte.
Wie der Titel schon ahnen lässt, geht es ums Erben und die oft damit einhergehenden Gier vieler Menschen. Eigentlich ein ernstes Thema, jedoch sorgt das begleitende Verwirrspiel für einen Lacher nach dem anderen.
Erbtante Witha, gespielt von Renate Heursen-Janßen, kommt nach einem Sturz mit fast 90 Jahren schwer verletzt in die Notaufnahme. Das lässt bei Nichte Edith Buschmeier Beate Dahms) und ihrem Mann Dietrich (Dieter Kluth) die Hoffnung auf ein reiches Erbe aufkeimen, denn schließlich mussten die beiden die Tante und deren Selbstmitleid lange genug ertragen. Dietrich aber hatte schon länger vor, Tante Witha ins Altenheim abzuschieben, was dieser nicht verborgen geblieben war. Deshalb hatte sie das Testament zugunsten ihres Neffen Eugen (Jürgen Kluth) geändert und versteckt. Als Versteck wählte sie eine Vase und es war Zufall, dass dieses Gefäß der Urne des jüngst verstorbenen Nachbarn zum Verwechseln ähnelte. Dies hat zusammen mit weiteren Umständen einige Verwirrungen zufolge und ein verrückter Eiertanz um gefälschte Testamente, vertauschte Töpferwaren, eine gefälschte Anmeldung im Altersheim sowie eine falsche Tante beginnt und strapaziert die Lachmuskeln der Zuschauer. Weitere Personen im Stück sind die Nachbarin und frisch gebackene Witwe Doris Schmidt (Marion Kluth), auf die Eugen mehr als ein Auge geworfen hat und die rabiate Schwester Rotunda (Hannelore Ehrlich), die in der Seniorenresidenz arbeitet.
„Ein turbulentes Stück voller Situationskomik“, versprechen die Darsteller.
Geprobt wird zweimal pro Woche, jedoch gibt es spätestens ab Februar zusätzliche Proben.
„Sobald die Bühne steht“, versichert Närdemann, der in seiner Arbeit durch seinen Regieassistenten Alfred Schmidt unterstützt wird, „wird täglich geprobt“. „Tante Witha“ ergänzt, „Wir sind eine Klasse Truppe und kommen immer gerne zu den Proben“.
Sollte bei den Aufführungen dem einen oder der anderen doch mal eine Textpassage entfallen sein, so ist das auch kein Problem, denn Souffleuse Brigitte Remitschka hat alles im Griff und bringt die Schauspieler schnell wieder in die Spur.
Seit 1998 spielt das Team nach dem Motto des Son´Theater, „Wer lacht, lebt länger“ jedes Jahr eine andere Komödie und bis jetzt waren sämtliche Vorstellungen ausverkauft.
Wer seinen Lieben eine Freude machen will, schenkt ihnen einen Gutschein für den Besuch einer der Vorstellungen.
Die Gutscheine, welche ab dem 21. Januar gegen Eintrittskarten eingetauscht werden müssen, sind ab sofort in Monis Laden an der Wallstraße erhältlich, wo am 21. Januar ab 9 Uhr auch der Vorverkauf der Tickets stattfindet.
Der Onlineverkauf startet einen Tag später, also dem 22.01.2020 unter www.sontheater.de.

Info:
Die Aufführungen finden zu folgenden Terminen im Sonsbecker Kastell statt:
Premiere ist am 17. Apri 2020 um 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 18., 19., 24., 25. und 26. April sowie am 01. und 02. Mai.
Die Sonntagsvorstellungen am 19.04. und am 26.04.2019
beginnen bereits um 18:00 Uhr. Alle übrigen Vorstellungen um 20:00 Uhr.

Tickets kosten im Vorverkauf, wie bereits in den letzten Jahren, 15,- Euro.
Kinder und Jugendliche erhalten Ermäßigungen

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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