Sonsbeck und Alpen stellen Digitalen Dorfplatz vor
Kostenlose Werbemöglichkeiten für heimische Unternehmen und Diskussionsplattform

Vorne von links: Bürgermeister Heiko Schmidt (Sonsbeck), Dominik Dahmen (Administrator der Facebookgruppe "Du bist Sonsbecker, wenn...", Beate Pauls, Regionalmamagerin der LEADER Region "Niederrhein-natürlich lebendig" und Thomas Ahls  Bürgermeister Alpen. In der hinteren Reihe drei der Unternehmer und Unternehmerinnen, welche die kostenlosen Werbemöglichkeiten der App bereits nutzen.
  • Vorne von links: Bürgermeister Heiko Schmidt (Sonsbeck), Dominik Dahmen (Administrator der Facebookgruppe "Du bist Sonsbecker, wenn...", Beate Pauls, Regionalmamagerin der LEADER Region "Niederrhein-natürlich lebendig" und Thomas Ahls Bürgermeister Alpen. In der hinteren Reihe drei der Unternehmer und Unternehmerinnen, welche die kostenlosen Werbemöglichkeiten der App bereits nutzen.
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„Corona hat uns gezeigt, wie wichtig Vernetzung ist“,

so Heiko Schmidt, Bürgermeister der Gemeinde Sonsbeck.
Deshalb bieten die Gemeinden Sonsbeck und Alpen ihren Bürgerinnen und Bürgern seit kurzem den „Digitalen Dorfplatz“ an.
Hierbei handelt es sich um die App des Schweizer Startups Crossiety, welche kostenlos im Playstore aufs Android Smartphone oder im App Store aufs Iphone heruntergeladen werden kann.
Ähnlich dem sozialen Netzwerk Facebook können sich die Bewohner der genannten Gemeinden zu den unterschiedlichsten Themen austauschen und miteinander kommunizieren.
Aber auch Gewerbetriebe, der Einzelhandel und Vereine können hier ihre Angebote und Öffnungszeiten veröffentlichen. Gastronomiebetriebe können den Usern ihre Speisekarten online zugänglich machen und die Gemeindeverwaltungen über Neuigkeiten, Erlasse und Aktionen informieren.
Unternehmer können Gruppen bilden, informieren in der Gruppenbeschreibung über ihr jeweiliges Leistungsspektrum und ermöglichen so den Usern, die bei neuen Beiträgen auf Wunsch Pushbenachrichtigungen erhalten, auf ihren Bedarf zugeschnittene Angebote zu finden. „Öffentlich“ eingestellte Gruppen und Angebote können sogar von nicht registrierten Nutzern eingesehen werden.
Ebenso dient der Digitale Dorfplatz der Koordination von Nachbarschaftshilfen, dem Posten von Veranstaltungen in der Region oder einfach der Diskussion.

Nutzer bestimmen, was sie sehen möchten

„Der Unterschied zu den bekannten sozialen Medien besteht nicht nur in der auf das Gebiet der jeweiligen Gemeinde bezogenen Begrenzung, sondern auch in der Datensicherheit und dem Schutz gegen Missbrauch“, so Thomas Ahls, Bürgermeister der Gemeinde Alpen. So muss sich jeder Nutzer mit Klarnamen registrieren und sich durch ein zweistufiges Verifizierungsverfahren identifizieren.
„Zudem bestimmt der Nutzer gezielt selber, was er sehen will“, so Thomas Ahls.
Für alle User ist die Nutzung des Netzwerks kostenlos. Auch den Unternehmen entstehen keine Kosten für ihre Werbung oder Registrierung. Die Kosten werden von den Gemeinden getragen
„Die Unternehmen“, so Schmidt, „ersparen sich sogar noch die Kosten einer eigenen Homepage und eine Menge Zeit, falls sie diese normalerweise selbst auf dem Laufenden halten“.
Natürlich lebt auch diese Plattform, der mittlerweile mehr als 40 Kommunen mit steigender Tendenz beigetreten sind, von der Beteiligung der User und in diesem besonderen Falle eben von der Mitwirkung der Gewerbetreibenden, Vereine und Organisationen. Bis jetzt liegt die Zahl der Mitglieder von Sonsbecker Seite etwa bei 600. So ist in beiden Gemeinden noch viel Luft nach oben, damit sich deren Investitionen, die momentan insgesamt bei 10000 Euro fürs erste Jahr und danach bei 20000 Euro jährlich liegen, auch lohnen.
Wer Genaueres über die App und deren Funktion erfahren möchte, hat die Möglichkeit, sich über hier oder hier zu informieren.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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